CHIO: Deutschland gewinnt den Nationenpreis vor Belgien

<p>Belgien belegte am Donnerstagabend in Aachen den zweiten Platz.</p>
Belgien belegte am Donnerstagabend in Aachen den zweiten Platz. | Foto: David Hagemann

Die in Belgien lebende Jana Wargers mit Limbridge, Christian Kukuk mit Mumbai, Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit Messi und Europameister Andre Thieme mit Chakaria verwiesen Belgien und Großbritannien auf die Plätze.

Nach dem ersten Durchgang in der verregneten Soers belegte das favorisierte Belgien vor gut 40.000 Zuschauern den dritten Platz. Während Nicola Philippaerts (Katanga) vier und Wilm Vermeir (Iq van het Steentje) acht Fehler- bzw. Strafpunkte erzielte, blieben Jérôme Guery (Quel Homme de Hus) und Gregory Wathelet (Nevados S) fehlerfrei.

<p>Peter Weinberg, Equipe-Chef der belgischen Springreiter.</p>
Peter Weinberg, Equipe-Chef der belgischen Springreiter. | Foto: David Hagemann

Auch im zweiten Durchgang blieb die von Equipe-Chef Peter Weinberg betreute Mannschaft im Rennen um den prestigeträchtigen Preis: Philippaerts und Guery ritten ohne Fehler durch den Parcours. Nach drei von vier Reitern führte Deutschland (1) vor Belgien (4) und der Schweiz (4), alles blieb möglich. Schlussreiter Wathelet vergab dann jedoch mit vier Fehlerpunkten die Chance auf einen Sieg der belgischen Mannschaft – Deutschland jubelte schon vor dem letzten Reiter. Belgien blieb vor Großbritannien der zweite Platz.

Der Preis der Nationen ist eine Springprüfung mit zwei identischen Umläufen. Es starten acht Teams mit jeweils vier Reitern, von denen die besten drei in die Wertung eingehen. Bei Fehlergleichstand nach zwei Umläufen fällt die Entscheidung im Stechen, dabei tritt aber nur ein Reiter pro Team an. (sid/mn)

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