Klima, Klima, Klima...!

Jetzt, wo die große Schau der COP27 beginnt, bekommen wir mit diesem Wort alles um die Ohren gehauen. Die Bedeutung ist eine mathematische Statistik und umfasst alle Wetterdaten in einem Zeitraum von mindestens 30 Jahren. Hier ein paar Blüten, Klimakrise? Wie kann eine Statistik in eine Krise geraten oder Klimagerechtigkeit? Was hat eine mathematische Formel mit Gerechtigkeit zu tun? Klimamarsch, Klimaschutz, ich könnte noch eine Vielfalt solcher Kuriositäten anbringen.

Erschreckend, nicht einmal ein Professor der UCL konnte Klima erklären. Er wurde am 29. September auf der Veranstaltung von Herrn Arimont gefragt. Ebenfalls wusste er auch nicht, wie viel CO2 sich in der Atmosphäre befindet. 0,04 % - davon stammt 96 % aus der Natur. Welchen Einfluss haben dann 0,0016 % vom Menschen verursacht auf eine Erderwärmung. Doch mit großen Worten den Menschen etwas vorgaukeln, sie in Angst und Schrecken versetzen, ist unglaublich. Wer es glaubt, bleibt unwissend.

Kommentare

  • Herr Langer, die Klimakatastrophe ist nicht nur eine Sache von Zahlen, sondern sie hat bereits jetzt gravierende Auswirkungen weltweit:

    - vermehrte und verheerendere Waldbrände, Überschwemmungen, Stürme
    - Ausbreitende Dürren
    - Anstieg und Erwärmung der Ozeane
    - Artenverlust
    - Nahrungsmittelunsicherheit
    - Gesundheitsrisiken
    - Armut und Klimaflüchtlinge

    ...sage nicht ich, sondern die UN (nachzulesen auf deren Website).

    Es ist schon ziemlich arrogant von Ihnen, das alles als "Schau" abzutun - im Gegensatz zu Ihrer Generation, die auch die fetten Jahre genießen durfte, wird heute eine Generation in eine Welt hineingeboren, die vor dem Kollaps steht. Ich denke, da sind Existenzängste durchaus berechtigt und die Wut auf die Untätigkeit der Entscheidungsträger und auf die uninformierte Dauerleier und Falschinformation der Klimawandelleugner verständlich.

    Einige haben immer noch nicht verstanden, dass die Menschheit dabei ist, den Ast abzusägen, auf dem sie sitzt.

  • „Klimamarsch, Klimaschutz, ich könnte noch eine Vielfalt solcher Kuriositäten anbringen.“ So Herr Langer.
    Nun, an „Kuriositäten“ herrscht bei den Gegenpolern aber auch kein Mangel.
    Einige davon:

    „Ein warmes Klima ist ein gutes Klima, das ist mein Resultat von 30 Jahren Interesse fürs Klima.“
    „Ostbelgien, gib Gas! Klimaschutz ist Quatsch! Ein Danke an die Organisatoren [des ‚East Belgium Rallye‘].“
    Alle G. Scholzen.

    Der Herr J. Wahl glänzt seinerseits mit seinem Temperaturvergleich zwischen Erde und Mond, ohne konkrete Fragen dazu zu beantworten (s.unter „Verbrenner-Aus ab 2035? Was auf Verbraucher zukommt“ im GE vom 28.10.22).

    Der Vierte im Bunde, der Herr G. Pesch, gibt sich als Meister im Prozentrechnen und will partout nicht verstehen, wie aus 34% 100% werden können: „Man berücksichtigt nur die 34% Tranche, zaubert daraus eine neue 100% Menge, schwupp sind 97% aller Wissenschaftler der Meinung dass der Mensch das Klima durch CO2 Freisetzung erwärmt.“ Ja, schwuppdiwupp...

    Ein kurioser Satz: „Welchen Einfluss haben dann 0,0016 % vom Menschen verursacht auf eine Erderwärmung.“
    Die globale Konzentration von Kohlendioxid ist seit Beginn der Industrialisierung um gut 44 % gestiegen, von 280 auf jetzt über 400 ppm.
    Siehe „Atmosphärische Treibhausgas-Konzentrationen“ (Umweltbundesamt 22.05.2022)
    Und wie ist das mit dem Ozon?
    Die maximale Konzentration beträgt 8 ppm. Trotz dieser lächerlich geringen Konzentration ist sein Vorhandensein von lebenswichtiger Bedeutung. Es ist übrigens auch ein wichtiges Klimagas.
    Das Argument des Herrn Pesch ist also an sich unwissenschaftlich.
    Aber was kümmert das ihn, sind seine Beiträge doch nur "Meinung", nach eigener Aussage, so dass eine Sachdiskussion sich seinerseits erübrigt. Siehe unter BRF: Kommentar "Alles schon mal dagewesen" vom 9.9.2022)

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