Lange Wartezeiten für Gartenpools

Jedenfalls haben Hausbesitzer, die aus ihrem auferlegten Home Office auf ihren Garten blicken, in den vergangenen Wochen erkannt, was in ihrem mitunter weitläufigen Exterieur fehlt - ein Pool. Die Folge: Die Anbieter registrieren seit Mitte April eine deutlich gestiegene Nachfrage.

Faktisch recht einfache Planung und Umsetzung

Während Garten und/oder Terrasse bereits im Zuge der ersten Umfragen nach der Corona-Krise bei potenziellen Käufern merklich an Bedeutung gewonnen hatte, tritt nunmehr verstärkt der Wunsch nach einem Gartenpool in den Vordergrund, besonders auch das ein Urlaub in gewohnter Form aktuell (und vielleicht über Jahre) nicht möglich sein wird.

Und so wird gerne das alte Sprichwort bemüht: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.“ In Form eines Pools, für den es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten gibt, vorrangig abhängig von der verfügbaren Fläche „im Grünen“.

Eine Investition, die freilich nicht unerheblich ist und vor allem etliche technische Überlegungen voraussetzt. Dennoch stellt die Branche fest, dass nicht wenige Hausbesitzer plötzlich bereit sind, recht viel Geld in die Hand zu nehmen, um künftig über „ein zusätzliches Stück Freiheit und Freizeit in Reichweite zu verfügen“, wie es ein Anbieter formulierte.

In Sachen Genehmigungsprozedur gibt es alle notwendigen Vorgaben beim kommunalen Bauamt, doch sind in der Regel eine präzise Planzeichnung von Grundstück und Einpflanzung des Pools ausreichend, wenngleich zunächst einmal abhängig von den Ausmaßen der geplanten Anlage.