Oliver Paasch besucht frankofone Nachbargemeinden

<p>Oliver Paasch beim Besuchstermin in der Gemeinde Bleyberg</p>
Oliver Paasch beim Besuchstermin in der Gemeinde Bleyberg | Foto: DG-Regierung

Den Auftakt der bis Ende März anberaumten Tour bilden die Gemeinden Welkenraedt, Bleyberg und Baelen, wo Oliver Paasch im Laufe des Tages mit dem jeweiligen Gemeindeoberhaupt Jean-Luc Nix, Marie Stassen und Maurice Fyon zusammentreffen sollte, wie es in einer Mitteilung hieß es. Die Gespräche hätten nicht nur die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit zum Ziel. Auch die allen interessierten Partnern aus den wallonischen Anrainergemeinden zugängliche Standortmarke Ostbelgien sowie die Vorhaben der DG-Regierung bei der Umsetzung des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK) sollten den zum Teil erneuerten Gemeindekollegien noch einmal vorgestellt werden, hieß es. So wurden in Welkenraedt am Vormittag etwa Fragen aus den Bereichen Bildung, Kultur und Fachkräftesicherung erörtert. Mit seiner persönlichen Runde durch die Rathäuser wolle Paasch auch die Perspektive einer Veranstaltungsreihe der gesamten Regierung in den neun frankofonen Randgemeinden verbinden, in deren Rahmen auch die Zivilgesellschaft zu einem Austausch mit den DG-Ministern eingeladen werden soll. (red/sc)

Kommentare

  • Nachdem die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in den vergangenen 2 Jahren jede unlautere Gelegenheit genutzt hat, den Begriff Ostbelgien auf die Institutionen der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu übertragen, startet man jetzt allen ernstes einen neuen Versuch, die frankophonen Anrainergemeinden mit ins “Ostbelgische” Boot zu hieven.
    Wie will sich bitteschön eine frankophone, nicht zur Deutschsprachigen Gemeinschaft gehörende Gemeinde noch der Standortmarke “Ostbelgien” anschließen, wenn der Ministerpräsident der DG sich offensiv als Regierungschef Ostbelgiens darstellt?

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