Mobiles Ultraschallgerät unterstützt Notfall-Einsätze

<p>Notarzt Dr. Vincent Czajkowski untersucht eine Patientin mit dem neuen, mobilen Ulraschallgerät.</p>
Notarzt Dr. Vincent Czajkowski untersucht eine Patientin mit dem neuen, mobilen Ulraschallgerät. | Foto: St. Nikolaus-Hospital

Gut, wenn sie bestmögliche Mittel zur Hand haben. Zu diesen zählt neuerdings ein mobiles Ultraschallgerät. Es liegt griffbereit im Notarztwagen, stets aufgeladen. Wenige Handgriffe genügen, um damit von jetzt auf gleich verletzte, kranke, mehrfach traumatisierte Menschen zu untersuchen.

Der Vorteil: Das Notfall-Team gewinnt Zeit, um eine optimale Versorgung des Patienten anzubahnen. Durch die Untersuchung vor Ort kann es noch besser als bisher einschätzen: In welchem Zustand befindet sich der Mensch, ist er transportfähig? Liegt eine besonders schwere Verletzung vor?

Je nach dem Bild, das die moderne Ultraschallsonde liefert, fallen Entscheidungen. Die Notaufnahme in Eupen wird präzise instruiert. Oder Spezialisten in anderen Krankenhäusern können sich auf den Patienten vorbereiten, etwa das Uniklinikum Aachen bei schwersten Verkehrsunfällen. Enge Zusammenarbeit tut hier Not. Das Notfall-Team des St. Nikolaus-Hospitals freut sich über seine neuen diagnostischen Möglichkeiten. Das mobile Ultraschallgerät ist ein neuer Baustein in der medizinischen Infrastruktur Ostbelgiens. Die ersten Erfahrungen aus dem Einsatz sind ausgesprochen positiv. (red)

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