Funktion offen: „Poldi“ zurück zum „Effzeh“

<p>Sein Herz schlägt für den 1. FC Köln: Lukas Podolski (Mitte)</p>
Sein Herz schlägt für den 1. FC Köln: Lukas Podolski (Mitte) | Foto: dpa

In dem lange angekündigten Gespräch wurde am Dienstag nach Angaben des Vereins vereinbart „sowohl eine kurzfristige Zusammenarbeit als auch eine Einbindung von Lukas in den Verein nach seiner aktiven Karriere anzugehen“. Beide Seiten würden nun ein Konzept dafür erstellen.

„Wir hatten einen angenehmen und offenen Austausch, für den ich mich herzlich bei den FC-Verantwortlichen bedanke“, sagte Podolski, der sich in der vergangenen Woche noch enttäuscht über die bis dahin ausgebliebene Kontakt-Aufnahme des Vereins gezeigt hatte: „Ich freue mich darauf, gemeinsam zu planen, wie ich den FC unterstützen kann. Denn Köln war, ist und bleibt meine Heimat und der FC ist mein Verein.“ FC-Präsident Werner Wolf erklärte: „Lukas ist ein Idol für eine ganze Generation FC-Fans und wird beim FC immer eine offene Tür vorfinden. Wir möchten seine Liebe und seine Strahlkraft für den FC nutzen und Lukas zugleich bei den für ihn bedeutenden und sehr persönlichen Schritten beim Übergang von der aktiven Karriere in die Zeit danach begleiten.“

Podolski spielte in der Jugend und als Profi insgesamt 14 Jahre für den FC. Seine Karriere wird der 34-Jährige nach dem Vertragsende bei Vissel Kobe in Japan wohl beim türkischen Erstligisten Antalyaspor fortsetzen. (dpa)

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