Verkehrskonzept (2) – offene Fragen an die Stadtverantwortlichen!

Da ich auf meinem letzten Leserbrief (23.09.22) positive Rückmeldungen erhielt, sehe ich mich darin bestärkt, nochmals nachzufragen.

Denn seitens der Stadtverantwortlichen in Eupen wurde nicht reagiert – obwohl ich davon ausgehe, dass doch einige Zeitung lesen… (Oder macht die viel besungene „Bürgernähe“ einfach nur Herbstferien?).

Ich hatte u.a. die mickrigen Hinweisschilder kritisiert, sowie die unverantwortliche Tatsache, dass Lkws, Busse usw… viel zu oft und nur knapp an die schwachen Verkehrsteilnehmer (SV) vorbeirauschen; vor allem aber den Umgang mit den Pflanzenkübeln – die ja ursprünglich das Tempo der Motorisierten drosseln sollten (wodurch schon ersichtlich wird, dass das sogenannte „Verkehrskonzept“ sein Ziel verpasst hat…).

Meine Fragen: Weshalb stehen die Pflanzenkübel seit Juni neben der Fahrbahn? Sollten diese nicht IN (!) der Fahrbahn stehen, um die Motorisierten auszubremsen, um die SV zu schützen? Weshalb wurde der Spieß umgedreht (?), weshalb sind es Mütter mit Kinderwagen, spielende Kinder am Wasser – auch hier keinerlei Sicherheitskonzept an der Klötzerbahn – und andere Fußgänger, die nun ihrerseits, völlig ungeschützt, vor manchem Raser ausweichen müssen?

Falschparker werden recht rigoros abkassiert… Weshalb werden denn nicht (auch) die Raser zur Kasse gebeten? Die sind doch wohlweislich gefährlicher als der eine oder andere Falschparker! Geschätzte 70 Prozent aller Motorisierten fahren in der Eupener Innenstadt zu schnell – ist Ihnen das schon aufgefallen? Was gedenken Sie zu tun?

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