Nicht im Machbarkeitswahn enden

Genau das passiert mit dem Drittel weniger geborener Kinder, die ein Down-Syndrom aufweisen! Kann man hier wirklich von Fortschritt sprechen, wenn die Diagnose einer Untersuchung sehr oft auch das Todesurteil des noch nicht geborenen behinderten Kindes bedeutet? Da das Down-Syndrom auf einen Gendefekt zurückzuführen ist, ist hier keine Therapie möglich. Mit welchem Recht wird über lebenswerte – und unlebenswerte Menschen entschieden? Es gibt keine biologischen Gründe den noch nicht geborenen Kindern die Menschenwürde abzusprechen. Würde man auch den erwachsenen Behinderten die Menschenwürde absprechen wollen? Wo soll denn da der Unterschied liegen?

Wollen wir im Machbarkeitswahn enden? Behinderte und Nichtbehinderte gehören zur Gesellschaft. Diese neue Untersuchungsmöglichkeit wird wiederum noch mehr Eltern unter Druck setzen, ein eventuell behindertes ungeborenes Kind töten zu lassen. Viele Spätabtreibungen finden hierbei aus eugenischen Gründen statt, wobei es letztendlich in der Sache keine Unterschiede gibt zwischen Früh- oder Spätabtreibungen.

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Kommentare

  • Herr Lambertz, und ihr religiöser Wahn setzt die Frauen etwa nicht unter Druck, ein Kind auszutragen, das sie nicht wollen?

    Lassen Sie die Frauen doch einfach in Ruhe und kümmern Sie sich nicht um Dinge, die Sie überhaupt nichts angehen...

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