Infektionszahlen in der DG innerhalb einer Woche knapp verdreifacht

<p>Foto: Photo News</p>
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Im Vergleich zur vergangenen Woche ist das ein Plus von 41 Personen. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner liegt die Inzidenz der vergangenen Tage in der DG damit bei rund 73. Auch wenn die Krankenhausaufnahmen in Ostbelgien aktuell weiterhin bei null liegen, appelliert die Regierung der DG zur Vorsicht, da im Inland ein starker Anstieg an Krankenhausaufnahmen zu verzeichnen ist. Eine ähnliche Entwicklung in Ostbelgien ist vermeidbar.

In Hinblick auf die steigenden Infektionszahlen und das sich rasch entwickelnde Infektionsgeschehen erinnern Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) und Vize-Ministerpräsident Antonios Antoniadis (SP) eindringlich daran, dass das Coronavirus nur gemeinsam, durch den Beitrag jeder einzelnen Bürgerin und jedes einzelnen Bürgers, besiegt werden kann. „Vorrangig geht es darum, Infektionsketten zu unterbrechen, damit Risikogruppen geschützt, ein Kollaps des Gesundheitssystems abgewendet und ein weiterer Lockdown vermieden werden kann“, hieß es in einer Mitteilung. Vorzubeugen sei dem Ganzen mit einfachen Maßnahmen wie den AHA-Regeln: Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen.

Im Fall von Symptomen sollte man zuhause bleiben und den Arzt kontaktieren. Ein Test und die vorläufige Quarantäne schützen vor einer Infektion der gefährdeten Zielgruppen. Außerdem sei die gerade erst in Belgien lancierte Coronalert-App ein ergänzendes Instrument zur Ausbreitung des Virus. Die aktuellen Infektionszahlen für die Deutschsprachige Gemeinschaft sowie weitere Informationen zu Covid-19 sind online für jeden frei einsehbar unter www.ostbelgienlive.be. (red)

Kommentare

  • "Rund 57 Menschen" wurden positiv getestet. Oder waren es 57,5? Ist das eigentlich noch Journalismus, wenn man Informationen von offizieller Stelle nicht nur inhaltlich, sondern auch noch sprachlich (falsch) übernimmt?

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