Start in einen sehr heißen Radsport-Herbst

<p>Start in einen sehr heißen Radsport-Herbst</p>

Zeit zum Genießen. Zeit, die turbulenten Ereignisse des vergangenen Wochenendes ein wenig zu verarbeiten. Und Zeit, den müden Beinen die dringend benötigte Pause zu gönnen. Diese fällt jedoch kürzer aus, als ihm lieb sein dürfte. Schon am kommenden Wochenende ist Pogacar bei der WM in Imola im Einsatz. Der Mann in Gelb kämpft dann um das Regenbogentrikot. „Es wird ein hartes, langes Rennen“, sagte Pogacar. In zwei Wochen steigt bereits der Giro d'Italia, parallel finden Klassiker wie Lüttich-Bastogne-Lüttich oder die Flandern-Rundfahrt statt. Der Zeitplan ist eng gestrickt. Am 25. Oktober, wenn die Italien-Rundfahrt in Mailand endet, führt eine Vuelta-Etappe auf den Col du Tourmalet. Zeitgleich steht im Norden Frankreichs bei Paris-Roubaix die Königin der Klassiker an. Der Radsport steht vor einem heißen Herbst. Grund für die Terminhatz ist die Ende März wegen Corona unterbrochene Saison. (sid/jph)

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