Geschichte vor dem Bildschirm erleben: 100 Jahre Ostbelgien im Live-Stream

<p>Die Historiker Andreas Fickers (1.v.r.) und Christoph Brüll (ganz rechts) führen gemeinsam mit Moderatorin Simonne Doepgen durch die virutelle Ausstellung.</p>
Die Historiker Andreas Fickers (1.v.r.) und Christoph Brüll (ganz rechts) führen gemeinsam mit Moderatorin Simonne Doepgen durch die virutelle Ausstellung. | Screenshot: YouTube

Sechs Monate lang sollten die Menschen im Gebiet um Eupen und Malmedy (zu dem damals das St.Vither Land gehörte) sich entscheiden können, ob sie in Belgien bleiben oder zurück ins Deutsche Reich möchten. Die Volksbefragung war eine „Farce“. Am 20. September vollzog der Völkerbund, was von Anfang an Absicht war: die ehemals preussischen Kreise Eupen und Malmedy wurden belgisch.

Aus Anlass der 100 Jahre Zugehörigkeit zu Belgien fand am Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr im Eupener Kloster Heidberg eine virtuelle Ausstellung „Zeitschichten – Erkundungen eines Zwischenraums. Ostbelgien 1920-2020“ statt.

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