Am Samstag hat der Parteirat die offizielle Planung für die alle drei Jahre stattfindenden internen Wahlen festgelegt. Dabei sticht vor allem die Wahl des Vorsitzenden ins Auge. Auf Anfrage der Parteispitze, hat der Parteirat in einer geheimen, schriftlichen Abstimmung mit 92,7 Prozent für eine Statutenänderung zu Gunsten von Bart De Wever gestimmt. Das ist übrigens nicht das erste Mal. Laut Statuten ist der Vorsitz der Partei auf zwei Legislaturperioden begrenzt. De Wever führt die Partei aber bereits seit 2004 an. Er bekam also bereits dreimal eine „Verlängerung“. Sollte De Wever erneut gewählt werden, wovon auszugehen ist, würde sein Vorsitz bis 2023 verlängert.
Die Kandidaturen für den Parteivorsitz müssen bis zum 12. Oktober eingereicht werden. Die Abstimmung der Parteimitglieder findet dann zwischen dem 26. Oktober und dem 1. November per Brief oder digital statt. Das Ergebnis wird dann am 14. November bekannt gegeben. (belga/ag)
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