EU-Gesundheitskommissarin: Hinweise auf Impstoff für Ende 2020

<p>Kyriakides appellierte an die EU-Staaten, die Infektionsherde „zügig lokal einzugrenzen mit Tests, Kontaktverfolgung und der sofortigen Isolation“ der Betroffenen</p>
Kyriakides appellierte an die EU-Staaten, die Infektionsherde „zügig lokal einzugrenzen mit Tests, Kontaktverfolgung und der sofortigen Isolation“ der Betroffenen | Bild: AFP

Der Impfstoff könne zwar nicht auf Anhieb alle Probleme lösen, sagte die EU-Kommissarin. Aber er werde es „schrittweise erlauben, zur Normalität zurückzukehren“, wenn eine „kritische Masse von Bürgern insbesondere in den Risikogruppen“ geimpft worden sei.

Unter Wissenschaftlern ist unklar, wann ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte. Theoretisch könnte eine Entwicklung auch noch Jahre dauern oder sogar ganz scheitern.

Laut der Gesundheitskommissarin gebe es eine steigende Zahl kleinerer und größerer Corona-Ausbrüche in mehreren Mitgliedstaaten. Kyriakides appellierte an die EU-Staaten, die Infektionsherde „zügig lokal einzugrenzen mit Tests, Kontaktverfolgung und der sofortigen Isolation“ der Betroffenen. (dpa)

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