Lasst die Frauen in Ruhe!

Eine befruchtete Eizelle - in etwa so groß wie ein Haar dick ist - kann in keinster Weise als ein „Mensch“ bezeichnet werden, hat sie weder Wille oder Träume noch kann sie aufrecht gehen geschweige denn sprechen.

Solange die Vereinigung von XY und XX nicht außerhalb des Körpers der Frau lebensfähig ist, sollte man sich hüten, überhaupt von „Mensch“ zu sprechen.

Wer gibt uns außerdem überhaupt das Recht, über den Körper von Frauen zu entscheiden und gewissermaßen zu verfügen? Richtig, niemand!

Ein Schwangerschaftsabbruch ist immer ein traumatisierendes Ereignis, da braucht es nicht noch irgendwelche (gut)gläubigen Moralapostel, die sich berufen fühlen, in die intimsten Bereiche des Lebens hineinpfuschen zu müssen. Was Frauen brauchen, ist Verständnis, eine helfende Hand, und dass man ihre herzzerreißende Entscheidung respektiert.

Warum kommt der Widerstand gegen diese Selbstbestimmung eigentlich vor allem aus dem gläubigen Vereinshaus, das von Junggesellen geleitet wird, die sich erdreisten, über intimste Dinge entscheiden zu wollen, die sie nie selbst erlebt haben, während sich eine bestürzende Vielzahl von ihnen auf abscheuliche Weise an tatsächlichem und jüngstem Leben vergreift, das sie vorgeben, schützen zu wollen. In ethischen Fragen ist man in der Tat schlecht beraten, sich an Gläubigen, deren „irdische Vertreter“ und unanfechtbare Doktrin zu orientieren....

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