Erasmus+: Nationale Agentur stellt sich um

Die Agentur bietet den Antragstellern Unterstützung. Alle Fragen von Projektträgern können in einem persönlichen Gespräch via Telefon, Videokonferenz oder E-Mail geklärt werden. Zusätzlich wird die Webseite sowie Facebook stets aktuell gehalten.

Erasmus+ gibt Einrichtungen in Europa und der Welt die Möglichkeit, in transnationalen Partnerschaften zu arbeiten und Ideen, Methoden und gute Praktiken auszutauschen. Gemeinsam sollen Grenzen abgebaut und das gemeinsame internationale Lernen gefördert werden. Viele Projektaktivitäten müssen aber abgebrochen oder verschoben werden. Gleichzeitig greifen einige Projektträger zu Alternativprogrammen, so zum Beispiel der belgische Nationalleiter der Royal Rangers, Alexander Kever: „Als multinationales Projekt junger Menschen war es für uns von Anfang an normal, die modernen technischen Mittel zu nutzen. Online-Werkzeuge dienen als Kommunikationskanal oder zur Projekt-Koordination und Kollaborations-Tools ermöglichen, dass mehrere Beteiligte auf der ganzen Welt gemeinsam an denselben Dokumenten arbeiten können.“

Wegen der aktuellen Einschränkungen der Reisefreiheit und des öffentlichen Lebens habe man das für Anfang April geplante Projekttreffen auf Island auf unbestimmte Zeit verschieben müssen. „Bis dahin bleibt uns nur, regelmäßig per Videokonferenz mit unseren Projektteilnehmern zu kommunizieren und sie dahingehend zu motivieren, die jetzige Zeit bestmöglich zu nutzen.“ Man setzt auf die Hoffnung, dass sich die Situation nach den Sommerferien wieder soweit normalisiert hat, dass eine uneingeschränkte Wiederaufnahme der Projekttätigkeiten ermöglicht wird. Im neuen Programm Erasmus+ 2021-2027 wird es einen starken Fokus geben, das Programm inklusiver und flexibler zu gestalten und existierende Wege der Kooperation mit virtuellen zu ergänzen. (red/sc)

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