Reifendruck bei jedem zweiten Fahrzeug zu niedrig

<p>Reifendruck bei jedem zweiten Fahrzeug zu niedrig</p>

Von 500 getesteten Fahrzeugen fuhren 74 mit Reifen, deren Profil unter der gesetzlichen Norm von 1,6 Millimetern lag. Touring rät sogar dazu, Reifen mit einer Mindestrillentiefe von drei Millimetern zu ersetzen, denn unter dieser Tiefe vervielfachen sich die Risiken. „Ab weniger als drei Millimetern erhöht sich der Bremsweg und damit die Gefahr des Aquaplanings.“

Auch Reifen mit zu niedrigem Druck sind gefährlich: Die erhöhte Reibungsfläche kann dazu führen, dass sich die Reifen überhitzen und platzen. Außerdem nutzen sich zu plattgedrückte Reifen viel schneller ab und sind umweltschädlicher, wobei der Kraftstoffverbrauch laut Touring um sieben Prozent steigt.

„Auch wenn immer mehr neue Autos mit einem Warnsystem ausgestattet sind, das ein Problem mit den Reifen meldet, stellen wir immer noch viele Verstöße fest“, so Touring. „Wir raten den Fahrern, ihre Fahrzeuge regelmäßig überprüfen zu lassen und den Reifenverschleiß zu kontrollieren. Dadurch können gefährliche Situationen und unnötige Kosten vermieden werden.“ (belga)

Kommentare

  • Als Besitzer eines Führerscheins aller Klassen wurde es mir schon in den 80er Jahren verpflichtend vor jeder Fahrt eingebleut das ich an meinem LKW, Bus, PKW oder Motorrad den Reifendruck, Licht und sonstiges zu überprüfen habe bevor ich am Straßenverkehr teilnehme. Ist das heute bei den Pkw Fahrern nicht mehr so??? Jeder Blöde sieht doch ob er zu wenig Profil oder zuwenig Luftdruck hat. Armes Belgien.......

  • ... was hat das denn mit Belgien zu tun... oder glauben Sie dass das nur in Belgien der Fall ist...

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