Karikatur A. Müllender

Ich möchte Frau Müllender aus tiefstem Herzen für diese Zeichnung danken und gratulieren. Diese Karikatur regt zum Nachdenken an und zeigt, meiner Meinung nach, dass die Karikaturistin vorausschauend denkt und mit klarem Blick die richtigen Schlüsse zieht.

Für mich ist Frau Müllender der Hofnarr des GE. Ich hoffe, sie verzeiht mir diesen Ausdruck, aber ich meine dies ganz und gar nicht negativ oder abwertend, sondern im Gegenteil. Im Mittelalter, zu Hofe, durfte der Narr der Obrigkeit den Spiegel vorhalten, ohne eine Bestrafung zu befürchten oder sich Repressalien ausgesetzt zu sehen. Es galt die Narrenfreiheit, die es ihm ermöglichte, ungestraft Kritik an den bestehenden Verhältnissen zu üben. Diese Freiheit macht sich auch Frau Müllender auf sehr subtile und intelligente Weise zunutze, und ich hoffe sie wird dies auch weiterhin tun.

Auch ich möchte dem geneigten Leser noch ein Zitat aus dem Mittelalter, welches zum Nachdenken anregen soll, mitgeben. Dieses Zitat sollte in Bezug zur jetzigen Situation und zu den Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Medien und Behörden betrachtet werden.

Das Zitat lautet „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.

Mit freundlichen Grüßen.

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