Ein Jahr DG-Energieprämie – Gut für Geldbeutel, Klima und Handwerk
Energie
Von Kurt Pothen
Lesedauer: 4 min
Auf einem kernsanierten Vorzeigedachboden eines 200 Jahre alten Bauernhofes in Kettenis fand am Donnerstagmorgen die „Geburtstags-Pressekonferenz“ zu einem Jahr DG-Energieprämie statt. Dort gab es Energieeffizienz im wahrsten Sinne zum Anfassen. Genau darum – um Energieeffizienz – geht es bei dem Energieprämiensystem, das vor einem Jahr von der Wallonischen Region in die Zuständigkeit der DG wechselte.
Auf dem Dachboden eines 200 Jahre alten Bauernhauses zogen Minister Antonios Antoniadis (l) und Michael Johanns Bilanz nach einem Jahr DG-Energieprämie.
| Foto: GrenzEcho
Auf dem Dachboden eines 200 Jahre alten Bauernhauses zogen Minister Antonios Antoniadis (l) und Michael Johanns Bilanz nach einem Jahr DG-Energieprämie. | Foto: GrenzEcho
Laut DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) gibt es drei große Gewinner dieses Prämiensystems: die Antragsteller selbst, das Klima und die hiesigen Handwerksbetriebe. „Also quasi eine Win-Win-Win-Situation“, so Antoniadis.
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Von Nicholas Williams - Donnerstag 17 November 2022, 21:14
Luft-Luft-Wärmepumpen werden nicht gefördert, mit der Begründung, sie könnten auch als Klimaanlagen verwendet werden, und das sei ja ein unnützer Stromfresser. Also genau jenes Stroms, den man mit einer nicht geförderten PV-Anlage produziert und dessen Überschuss die Wallonie nicht etwa aufkauft, sondern mit einer ökologisch wie ökonomisch kontraproduktiven Strafsteuer belegt. Da wünscht man sich schon mehr Kohärenz.
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Luft-Luft-Wärmepumpen werden nicht gefördert, mit der Begründung, sie könnten auch als Klimaanlagen verwendet werden, und das sei ja ein unnützer Stromfresser. Also genau jenes Stroms, den man mit einer nicht geförderten PV-Anlage produziert und dessen Überschuss die Wallonie nicht etwa aufkauft, sondern mit einer ökologisch wie ökonomisch kontraproduktiven Strafsteuer belegt. Da wünscht man sich schon mehr Kohärenz.
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