Auch Hydro begrüßt EU-Untersuchung chinesischer Produkte

Dies sei das Ergebnis einer Beschwerde der Vereinigung im Namen von sieben Herstellern. Dazu gehört auch das Aluminium verarbeitende Unternehmen Hydro aus Raeren. Man dränge auf die rasche Verabschiedung geeigneter Antidumping-Maßnahmen, hieß es in einer Mitteilung. Immer mehr chinesische Exporte würden in der EU unter dem Marktwert verkauft – mit negativen Folgen für die europäischen Aluminiumhersteller. „Im vergangenen Jahr wurden Produktionslinien und ganze Werke geschlossen, was zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten führte. Wir fordern die EU auf, proaktiv zu sein, anstatt zu warten, bis es zu spät ist. Wir brauchen dringend die Einführung von Antidumping-Zöllen“, wird Gerd Götz, Generaldirektor von European Aluminium, in der Mitteilung zitiert. (red)

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