Vergesst nicht das „Massaker von Holzheim“

In der momentanen Berichterstattung über den Verlauf der Ardennenoffensive fehlt ein wichtiger Punkt: die Kriegsverbrechen der Amerikaner.

Für die Eifel ist das „Massaker von Holzheim“ erwähnenswert. Hier wurden am 29. Januar 1945 zehn deutsche Soldaten, die bereits in Kriegsgefangenenschaft waren, von US-Soldaten niedergeschossen. Nur einer der zehn überlebte, da er nur einen Streifschuss abbekam und sich stundenlang tot stellte. Dieser Überlebende, Josef Peters aus Bad Salzuflen, berichtete diese Begebenheit später; diese Tat wurde als „Massaker von Holzheim“ bezeichnet im Buch „The Unknown Dead: Civilians in the Battle of the Bulge“ von Peter Schrijvers.

Wenn die Exekution schwarzer GI's in Wereth ein Denkmal wert ist, dann sollte es in Holzheim wenigstens eine Erinnerungstafel oder Stolpersteine oder derlei geben, um an diese Hinrichtung von Wehrmachtssoldaten zu erinnern.

In einem Text „Auf den Spuren der Ardennenoffensive - Zur Rundfahrt vom 17.10.2004“ von „Zwischen Venn und Schneifel" wird diese Gegebenheit auch geschildert. Dieser Beitrag ist aber nicht mehr online abrufbar. Ich bitte hiermit ZVS, diesen wieder ins Repertoire zu nehmen.

Hier der Text zum Download: https://tinyurl.com/massaker-holzheim

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