Mann stirbt bei Hausbrand in Recht

<p>Hausbrand mit Todesfolge in Recht: In dem Anwesen in der Poteauer Straße konnten die Einsatzkräfte den Hausbewohner nur noch tot auffinden.</p>
Hausbrand mit Todesfolge in Recht: In dem Anwesen in der Poteauer Straße konnten die Einsatzkräfte den Hausbewohner nur noch tot auffinden. | Foto: Arno Colaris

Die Wache St.Vith der Hilfeleistungszone DG war zunächst zu einem vermeintlichen Kaminbrand nach Recht gerufen worden. Unterwegs stellte sich allerdings heraus, dass die Doppelhaushälfte bereits in Flammen stand. So rückten auch die Feuerwehrkollegen aus Amel mit allen Gerätschaften zur Verstärkung an. Ein Paar, das die andere Doppelhaushälfte bewohnte, konnte sich frühzeitig in Sicherheit bringen. Bei den Löscharbeiten fanden die Einsatzkräfte im Innern des Hauses, in dem das Feuer ausgebrochen war, einen leblosen Körper. Wie sich herausstellen sollte, handelte es sich um den Hausbewohner. Der Mann Anfang 40 lebte bereits seit einiger Zeit in Recht, stammte ersten Informationen zufolge aber aus dem Raum Ligneuville.

Zeugen wollen bei Ausbruch des Brandes einen lauten Knall vernommen haben. Ob dieser auf die Explosion einer Gasflasche zurückzuführen sein könnte, war am Abend noch unklar. Die Eupener Staatsanwaltschaft ordnete eine Untersuchung an. Am Mittwoch sollen vor Ort weitere Untersuchungen vorgenommen werden.

Die Poteauer Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Neben den Einsatzkräften der Eifelpolizei und der Hilfeleistungszone der DG wurde außerdem ein Rettungswagen aus Malmedy nach Recht gerufen. Dieser konnte aber unverrichteter Dinge wieder abrücken, da keine verletzten Personen zu beklagen waren. In Vertretung von Bürgermeister Herbert Grommes, der in Lüttich weilte, begab sich der Erste Schöffe René Hoffmann an den Ort des Geschehens. (arco)

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