Pikante Bilder aus Minerois: Fußballer drehen in der Kantine Sexvideos

<p>In der Kantine des Fußballklubs Espoir Minerois haben sich schockierende Szenen ereignet.</p>
In der Kantine des Fußballklubs Espoir Minerois haben sich schockierende Szenen ereignet. | Foto: Verein

Was auf den beiden Filmchen, die im Netz kursieren, zu sehen ist, ist alles andere als jugendfrei. Eine Aufnahme zeigt, wie eine Frau splitterfasernackt auf allen Vieren über den Boden krabbelt. „Beobachtet“ wird die Dame dabei von drei Spielern des Fußballklubs Espoir Minerois, der sich in der 1. Provinzklasse unter anderem mit Amel, Weywertz und Kelmis messen muss. In den letzten Sekunden des Bewegtbildmaterials ist außerdem zu sehen, wie die Frau einen der Männer mit Oralsex befriedigen will.

Wesentlich schockierender sind aber die Bilder des zweiten Videos: Einer der Männer penetriert sichtlich amüsiert die junge Frau, die auf einer Massagebank liegt, mit einem Besenstiel.

Auffällig: Die Dame scheint sich nicht wirklich gegen die Praktiken der Männer zu wehren. Die Zeitungen „La Meuse“ und „L’Avenir“ spekulieren indes darüber, dass die Frau womöglich unter starkem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand.

Die anstößigen Aufnahmen werfen auf jeden Fall ein äußerst schlechtes Licht auf den Verein aus der 1. Provinzklasse – vor allem, weil die junge Frau und ihre Mutter mittlerweile Klage wegen Vergewaltigung eingereicht haben.

Die Klubverantwortlichen zeigten sich auf Nachfrage von „La Meuse“ äußerst schockiert über das Geschehene. „Niemand aus dem Vorstand hat das Video gesehen. Ich wurde von den Eltern eines unserer Jugendlichen darüber informiert. Wir wissen bislang nur, dass einige Spieler anwesend waren, aber wir wissen nicht genau, was passiert ist. Wir werden der ganzen Geschichte, die gerade enorme Ausmaße annimmt, auf den Grund gehen“, äußerte sich Vereinspräsident Joseph Gaillard.

Der Klub hat am Dienstag gegen die betroffenen drei Spieler Sanktionen verhängt. Während einer der Fußballer für einen Monat aus dem Verein geschmissen wurde, muss ein anderer 31 Tage lang in der zweiten Mannschaft von Espoir Minerois (P4) mittrainieren. Des Weiteren wurden den beiden „Sittenstrolchen“ nach Angaben des Vereins „saftige“ Geldstrafen aufgebrummt. Der letzte Mann im Bunde, der angeblich „nur“ gefilmt hat, kam (bislang) mit einem „blauen Auge“ davon, denn er wurde „lediglich“ zur Zahlung einer gewissen Geldsumme verdonnert. (red)

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