25. HAASte Töne?! als Jubiläumsfeier für alle Generationen

<p>De Vuurmeesters beschließen das Festival am Sonntag.</p>
De Vuurmeesters beschließen das Festival am Sonntag. | Foto: De Vuermeesters

Die auf Stelzen wandelnden Charaktere der Compagnie Celestroi verbreiten am Samstagabend mystische Klänge aus Osteuropa auf dem gesamten Festivalgelände. Auch Mr. Jonesmit seinem Schweinchen Fred gehört wieder zu den eingeladenen Gästen und wird das Publikum mit besonders lustigen Zirkus-Stunts versorgen, für die man Nerven aus Stahl braucht. Auf dem Scheiblerplatz werden zwei argentinische Trapezkünstler der Bal Bal Compagnie emotionale Geschichten in luftiger Höhe erzählen. Atemberaubende Kunstflüge und Adrenalinschübe garantiert. Des Weiteren lockt der Frauenchor Fritüür aus dem Land der Frittenbuden mit heißen und fettigen Liedern. Zum Schreien wird es mit Okidok, wenn Edmond und Philippe ihre Traum-Bodys zeigen. Das Publikum erwartet großes Talent, das Sahnehäubchen der Akrobatik und feinstes Männer-Filet.


Beim HAASte Töne?! Festival ist am Sonntag dann Familientag. Ab 14 Uhr erwartet das Publikum ein besonders lustiges Best-of-Programm der vergangenen Jahre sowie zahlreiche Neuentdeckungen auf dem Scheiblerplatz, im Temsepark und entlang der Weserpromenade: Akrobatik, Humor, Musik, Straßenkunst, …
Am dritten Festivaltag ist die Compagnie Celestroi wieder in den Straßen unterwegs: Ihre beiden Wikingerschiffe mit Thron gleiten majestätisch durch die Menge. Während Stick Stok durch feinste Akrobatik eine Ode an die moderne Gesellschaft abzeichnet stellt die Compagnie O Quel Dommage mit Room Service die Stereotypen einer Mutter-Kind-Beziehung auf den Kopf.

Die Compagnie Dismoioui sucht die Interaktion mit dem Publikum: Hep Toilettes (Mes dames Pipi c’est par ici) ist eine ultra-lustige Performance an stillen Örtchen. Mit Naked Lunch (Les hommes à poêles) des Zirk Théâtre gibt es ein Bolero-Flambé zweier Clowns mit vier Bratpfannen.

Im späten Nachmittag steigt eine Block Party mit Des hommes qui portent et des femmes qui tiennent. Das Duo vereint Hip-Hop mit Zirkuskünsten. Eine sehr belgische und damit sehr demokratische Show bietet Le CirqueDémocratique de la Belgique – die Zuschauer haben selbstverständlich das Recht und die Pflicht abzustimmen. Eine Premiere erwartet die Zuschauer entlang der Weser: Gemalte und gesungene Erzählungen von Le Corridor, multilingual und inspiriert von der indischen Kunstform Patua Nou spricht jedes Gemälde über eine andere Form des Exils (Eine Ko-Produktion im Rahmen von Bérénice Interreg).

De Vuurmeesters beschließen mit ihrer Feuer-Parade und krassen Zirkus-Skills am Sonntag das Festival. Immer in Bewegung, legen sie in ihren flammenden Kostümen an sechs verschiedenen Orten Lunte. Feuer Stunts deluxe sind vorprogrammiert. (red)

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