Nur wenige Radprofis sind Spitzenverdiener

<p>Bei vielen Radprofis wird am Monatsende das Geld knapp.</p>
Bei vielen Radprofis wird am Monatsende das Geld knapp. | Foto: Photo News

Es ist demnach nicht verwunderlich, dass vier von zehn Radprofis angeben, auf das Einkommen ihres Partners angewiesen zu sein, um ihre Familie ernähren zu können, so die Zeitung. Zum Vergleich: Profifußballer verdienen im Durchschnitt 30.000 Euro im Monat.

„Im Radsport ist ganz einfach nicht viel Geld zu verdienen“, erläutert Stijn Boeykens von Sporta. „Im Profifußball fließt das Geld aufgrund von Einnahmen und Erlösen aus Transfers. Der Radsport hingegen hängt nahezu vollständig von Sponsorengeldern ab. Und das wenige Geld, das in die Kassen fließt, geht größtenteils an die Topfahrer.“

Neben den überschaubaren Einnahmen üben die begrenzten Vertragslaufzeiten Druck auf das Fahrerfeld aus. So haben nicht weniger als 89 Prozent der Fahrer einen auf maximal zwei Jahre begrenzten Vertrag mit ihrem Rennstall. (svm/belga)

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