Regierung hat sich über den Tisch ziehen lassen

Mehrfach seit 2017 dafür stark gemacht und nichts erreicht, ist in meinen Augen versagt. Warum sich Brandenburg und nicht NRW zum Vorbild in Sachen Landarzt machen? Bei IZOM versagt! Bei der Regelung für deutschsprachige Studenten versagt! Bei einer Regelung wie Zoast können die beiden Krankenhäuser St.Vith und Eupen nicht mitarbeiten, weil sie einem frankofonen Netzwerk angehören. Die DG-Regierung hat dieser Regelung zugestimmt, obwohl keiner der neun Gemeinden der DG dies wollte und alle Bürgermeister dies der Regierung in einem Brief mitgeteilt haben, mit der Aussage, es müsse ein deutschsprachiges Netzwerk entstehen. Die Krankenhausnetzwerke waren auch das Werk der Frau De Block. Also müssen jetzt Betten in Lüttich gefüllt werden, und falls wir eine Zoast hätten, würden die Verträge mit dem CHC wohl hinfällig, weil viele Patienten wohl nach Aachen statt nach Lüttich gehen würden. Trägt die DG-Regierung hier nicht eine Mitschuld und hat sich von Frau De Block über den Tisch ziehen lassen? Belgien wurde vom EuGH verurteilt, weil ein Mörder jahrelang nicht auf Deutsch therapiert wurde. Der Arzt oder Facharzt in deutscher Sprache für unbescholtene Bürger wurde von Frau De Block vom Tisch gefegt, die Rechte und das Wohl der Patienten standen wohl nie im Mittelpunkt der Debatte. Da geht die Regierung lieber gegen Stromrechnungen vor, die nicht in deutscher Sprache kommen, als für eine maximal medizinische Versorgung in deutscher Sprache zu kämpfen und notfalls einzuklagen. Game Set and Match, De Block! Mit freundlichen Grüßen.

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