Feuerwehren beenden nach 72 Stunden Einsatz im Hohen Venn

Nachdem der Provinzgouverneur um 17.30 Uhr die provinziale Phase des Katastrophenplans aufgehoben hatte, begannen für die Sicherheitskräfte die Aufräumarbeiten: „Es liegt nun an der Forstverwaltung, die Situation in den nächsten Tagen zu beobachten“, erklärte Gesamteinsatzleiter Major René Schoonbrood unmittelbar nach Rückkehr in die Wache am Eupener Kehrweg.

Auch am vierten Einsatztag hatte die Feuerwehr noch Glutnester gelöscht, damit der Brand sich nicht ausbreitet. Der Hubschrauber der föderalen Polizei war weiter im Einsatz. „Wir haben für den Fall der Fälle eine Wasserleitung liegen lassen, an die wir uns schnell ankoppeln können, wenn wir intervenieren müssen“, betonte Schoonbrood.

Die Aufräumarbeiten in den Wachen werden noch einige Tage in Anspruch nehmen. Die rote Fahne signalisiert nach wie vor Brandgefahr. (hegen)