Kostenloses GrenzEcho-Online-Abo könnte auf Auszubildende ausgeweitet werden

<p>Foto: David Hagemann</p>
Foto: David Hagemann

Eine entsprechende Forderung hatte vorher J.DG, die Jugendorganisation von ProDG, erhoben. Bisher nutzten 422 ostbelgische Studentinnen und Studenten das Angebot, hielten auf diese Weise die Verbindung zu ihrer Heimat aufrecht und könnten sich über die Aktualität in allen Facetten informieren, nicht zuletzt über den Arbeitsmarkt, so Oliver Paasch bei der öffentlichen Regierungskontrolle. „Schließlich soll auch dieser kleine Baustein unserer Bemühungen zur Standortvermarktung letztlich dazu beitragen, dem Fachkräftemangel in unserer Region entgegenzuwirken.“

In diesem Sinne sei die duale Aus- und Weiterbildung sehr wichtig. „Es versteht sich von selbst, dass wir ein wirklich fundamentales Interesse daran haben, dass die Absolventinnen und Absolventen der technischen Ausbildungen unserem Arbeitsmarkt erhalten bleiben. Es ist also nur folgerichtig, eine Ausdehnung unserer Aktion auf die duale Ausbildung ins Auge zu fassen und darüber hinaus möglicherweise eine Brücke zu schlagen zu den gleichaltrigen Schülern in den Sekundarschulen.“ Deshalb stehe er dem Vorschlag „grundsätzlich durchaus positiv“ gegenüber: „Grundsätzlich kann ich mir eine Ausdehnung der Vergabe kostenfreier digitaler Abonnements an Jugendliche ab 16 Jahren vorstellen. Allerdings müssen im Vorfeld zahlreiche Fragen geklärt werden.“ Dabei gehe es auch um mögliche die Kosten für die DG und das GrenzEcho, das jetzige und potenzielle Print-Kunden verlieren könnte. Eine Evaluation des angelaufenen Pilotprojekts müsse noch erfolgen.

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