„Lidar“ blitzt künftig an der Luxemburger Straße in St.Vith

<p>Zuletzt hat das „Lidar“-Gerät am Ortsausgang von Oudler gestanden.</p>
Zuletzt hat das „Lidar“-Gerät am Ortsausgang von Oudler gestanden. | Foto: GE-Archiv

Die Eifelpolizei erklärt die Beweggründe: „Die übertriebene oder nicht angepasste Geschwindigkeit spielt immer noch eine wesentliche Rolle bei Verkehrsunfällen, erstens als Ursache und zweitens in der Auswirkung der Verkehrsunfälle. Einer Studie zufolge würde bereits das Herabsetzen der Geschwindigkeit um 5 km/h eine Verringerung der Verkehrsunfälle um 15% nach sich ziehen und die Anzahl der dabei Getöteten würde um 25% sinken.“

Die Beamten erinnern daran, dass in Schulnähe 30er-Zonen eingerichtet sind. Diese Begrenzung gilt zu allen Tageszeiten, außer bei sogenannter „intelligenter“ Beschilderung, die die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung zu bestimmten Tagen und/oder Uhrzeiten anzeigt.

Die Polizeizone Eifel wird wie bereits in der Vergangenheit angekündigt zusätzlich zu den mobilen Geschwindigkeitsprüfungen, ein bis zwei „Lidar“-Geräte zur Geschwindigkeitsmessung platzieren.

„Vielerorts wurden geeignete Stellen in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und Anwohnern ausgesucht“, heißt es weiter in einer Mitteilung.

Diese Stellen werden nun im Laufe dieses Jahres mit einem „Lidar“ für den Zeitraum einer Woche jeweils versehen werden. (red/ab)

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