Novavax-Impfstoff gibt es bald auch in Ostbelgien

<p>Seit dem 20. Dezember 2021 ist der Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax in der EU zugelassen.</p>
Seit dem 20. Dezember 2021 ist der Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax in der EU zugelassen. | Foto: dpa

In der Woche vom 21. Februar soll es in Belgien soweit sein, „einige Tage später“ dann in der DG. Insgesamt erhalte die DG um die 3.400 Impfdosen, verteilt auf mehrere Lieferungen während der Monate Februar, März und April. Die Grundimmunisierung besteht aus zwei Injektionen. Die zweite Injektion soll drei Wochen nach der ersten Injektion stattfinden.

Die interministerielle Konferenz der Gesundheitsminister habe festgehalten, dass dieser Impfstoff prioritär bei Menschen zum Einsatz kommen soll, die möglicherweise allergisch auf die mRNA-basierten Impfstoffe reagieren könnten oder nach der ersten Dosis eine allergische Reaktion hatten. Ihm schwebe aber auch vor, Novavax allen Menschen anzubieten, die Vorbehalte gegen die bisherigen Impfpräparate haben. Deshalb werde der Impfstoff in den beiden Impfzentren von Eupen und St.Vith verfügbar sein. Es werde „gesonderte Zeitfenster“ dafür geben. Eine schriftliche Einladung werde es nicht geben, wohl aber einen Aufruf über die Presse.

Diana Stiel (Vivant) sprach im Zusammhang mit Novavax von einer „Mogelpackung“, weil dies kein sogenannter „Totimpfstoff“ sei, obwohl dies immer zur Besänftigung von Impfskeptikern gesagt werde. (red/sc)

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