Vor Spitzenspiel gegen Union Saint-Gilloise: AS Eupen setzt auf Amat und hofft auf Kayembe

<p>Sperre abgesessen: Jordi Amat kehrt in die Startelf der AS Eupen zurück.</p>
Sperre abgesessen: Jordi Amat kehrt in die Startelf der AS Eupen zurück.

Gegen Union Saint-Gilloise, vor dem 12. Spieltag überraschend an der Tabellenspitze der 1. Division, kehrt Jordi Amat nach seiner abgesessenen Sperre wieder in die Startelf zurück. „Er wird spielen“, versicherte Cheftrainer Stefan Krämer am Freitagmorgen.

Bei Edo Kayembe, der Eupen zuletzt in Gent an allen Ecken und Ende fehlte, steht eine Entscheidung noch aus. Der Mittelfeldspieler befindet sich seit vergangener Woche in Quarantäne, wurde unter der Woche aber drei Mal negativ auf Covid-19 getestet.

<p>Edo Kayembe könnte wieder in den Kader der AS Eupen zurückkehren.</p>
Edo Kayembe könnte wieder in den Kader der AS Eupen zurückkehren.

Die AS Eupen hofft deshalb, ihren Profi schneller aus der Quarantäne zu kriegen, wobei ein Einsatz selbst dann nicht garantiert ist. „Amat hat jeden Tag trainiert, während Kayembe ja länger nicht da war“, so Krämer weiter. Er wolle erst mit seinem Trainerstab, dann mit dem Spieler selbst sprechen, ehe eine Entscheidung getroffen wird. Voraussetzung ist ohnehin, dass die Pro League grünes Licht für eine Rückkehr von Kayembe gibt.

Das Spiel in und gegen Gent sei schwach gewesen, so Krämer rückblickend: „Da brauchen wir auch überhaupt nicht drumherum zu reden. Wir alle waren nicht zufrieden. Die AS Eupen darf in Gent verlieren – die Art und Weise hat uns aber nicht gepasst.“

<p>AS-Trainer Krämer warnt vor Sint-Gilloise: „Sie sind schwer zu knacken“.</p>
AS-Trainer Krämer warnt vor Sint-Gilloise: „Sie sind schwer zu knacken“. | Foto: David Hagemann

Vor dem kommenden Gegner hat man bei der AS Eupen derweil großen Respekt: „Sie sind enorm gut eingespielt, fast alle Automatismen passen zu 100 Prozent. Es wird schwer, sie zu knacken. Aber wenn ich mich nicht irre, stehen wir auf dem dritten Tabellenplatz. Und auch den erreicht man nicht einfach so.“

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment