Gendern in der deutschen Sprache – ja oder nein?

<p>An einem Whiteboard steht das Wort „Lehrer“ in verschiedenen Gender-Schreibweisen.</p>
An einem Whiteboard steht das Wort „Lehrer“ in verschiedenen Gender-Schreibweisen. | Foto: picture alliance/dpa

Daran beteiligt sind Sabine Bausch, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aachen, und Julia Ruhs, Volontärin beim Bayerischen Rundfunk. Beide Frauen vertreten ganz konkrete, aber eben auch gegensätzliche Argumente, was die Notwendigkeit der gerechten Sprache angeht.

<p>Sabine Bausch</p>
Sabine Bausch | Foto: Stefanie Müller, Stadt Aachen

Sabine Bausch ist seit 2019 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aachen. Die studierte Politikwissenschaftlerin war zuvor nach Stationen in Vancouver, Berlin und Brüssel Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen; zuletzt war sie Koordinatorin der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen in NRW.

<p>Julia Ruhs</p>
Julia Ruhs | Foto: BR/Johanna Schlüter

Julia Ruhs wurde 1994 in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) geboren, studierte erst Medien und Kommunikation in Passau und dann den Master Demokratiewissenschaft in Regensburg. Zwischenzeitlich war sie für ein Auslandsjahr in Rom. Jetzt lebt sie in München und macht ein journalistisches Volontariat beim Bayerischen Rundfunk.

Zum Programm der Debatte am Sonntagmorgen: Nach der Begrüßung durch Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) wird Professor Dr. Heinz Bouillon, Vertreter der DG im Rat für deutsche Rechtschreibung, in das Thema „Gendern“ einführen. Im Anschluss findet ein Austausch mit dem Publikum statt. Die Moderation übernimmt Simonne Doepgen. Da der Platz im Plenarsaal begrenzt ist, bietet das Parlament die Möglichkeit an, die Veranstaltung im Livestream zu verfolgen. Dabei kann man seine Fragen während der Veranstaltung per E-Mail stellen. Alle Infos gibt es bei der Anmeldung auf anmeldung@pdg.be oder per Telefon + 32 87 318 400. (red/sc)

Kommentare

  • Also, wenn der Quatsch nicht noch größer wird, wären viele geistige " Größen " ohne Beschäftigung

  • Ich denke die Silbe "ens" könnte uns aus diesem Schlamassel helfen :

    https://www.youtube.com/watch?v=i3fJrdNPTWg

    ...gerechter geht nimmer !

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