Zuschauer wieder täglich mittels Covid Safe Ticket an der Rennstrecke zugelassen

<p>Zuschauer wieder täglich mittels Covid Safe Ticket an der Rennstrecke zugelassen</p>

Alle Aktivitäten, die auf der Rennstrecke stattfinden, sowohl unter der Woche als auch am Wochenende, sind wieder ohne Schutzmasken und soziale Distanzierung bei Vorlage des Covid Safe Ticket am Eintritt zugänglich.

An diesem Wochenende können Rennsportfanatiker die 4 Stunden von Spa-Francorchamps (ELMS) völlig kostenlos genießen. Franco Speed, Spa Italia und Spa Six Hours folgen vor dem Benelux World RX am 9. und 10. Oktober mit einem kompletten Programm, das die vier Kategorien dieser FIA-Weltmeisterschaft umfasst. Tickets sind unter http://www.spa-francorchamps-events.comerhältlich. (red/ab)

Kommentare

  • Zum Thema COVID-Safe-Ticket empfehle ich die Lektüre dessen, was der Virologe Christian Drosten (Chefberater der Bundesregierung punkto „Pandemie“) in einfachen Worten dazu zu sagen hat. Ich nehme es gleich vorweg: Das Covid-Safe-Ticket ist völlig sinnlos! Aber lesen Sie selbst.

    Christian Drosten (06.09.2021): „Das ist ein gut situierter Stadtteil, wo die Leute vielleicht eine hohe Impfquote haben. Und die gehen abends ins Restaurant, dann sitzen die da, 20 Leute vielleicht, ein kleines Restaurant. Und dann hat man direkt an der Tür eine Testgelegenheit, Testzentrum oder von mir aus wird an der Tür getestet. So, jetzt sitzen da die Geimpften und einer oder zwei von denen werden ein bisschen Virus im Hals haben, ohne das zu merken. Das wird so sein. Und jetzt kommt da an der Tür einer rein und den testet man positiv. Den lässt man jetzt nicht ins Restaurant, der ist nicht geimpft. Also der will sich freitesten, den lässt man nicht rein.

    Dem kann man ja jetzt eigentlich nur sagen: Tut mir leid für Sie. Sie sind positiv. Ich wünsche Ihnen einen guten Verlauf, dass Sie keinen schweren Verlauf haben. Aber mehr als diesen Wunsch kann ich Ihnen nicht geben. Der hat nichts davon für sich selbst. Die Frage ist: Hat jetzt der Rest der Gesellschaft, also die 20 Leute, haben die was davon, dass er nicht ins Restaurant durfte? Eigentlich nicht, denn da sitzen sowieso ein oder zwei, die unbemerkt schon infiziert sind und den anderen ist es auch relativ egal. Die sind geimpft.

    Die meisten sind dadurch wirklich komplett geschützt. Während der andere, der ins Restaurant rein will, negativ ist. Den testet man und sagt: Okay, Sie sind zwar nicht geimpft, aber Sie sind negativ getestet. Sie können bei uns reinkommen und können sich an Tisch setzen. Was hat man jetzt davon? Also der wird sich ja in dem Restaurant wahrscheinlich infizieren, weil einer von den Geimpften unbemerkt infiziert ist und neben dem sitzt. Und dann hat man den auch dadurch nicht geschützt.“

    https://www.ndr.de/nachrichten/info/97-Coronavirus-Update-Wir-muessen-un...

  • Sehr geehrter Herr Schmitz,

    es haben sicher nicht allzu viele Menschen die Zeit, den komplett verschrifteten Podcast zu lesen, aber er lohnt sich! (Gute Quelle, Herr Schmitz!) Nur müssen da bitte die richtigen Schlüsse gezogen werden, und nicht nur eine Passage, die einem grad' in den Kram passt.

    Herr Drosten sagt nämlich im selben Gespräch: „Der normale Geimpfte oder die Geimpfte hat eben eine Infektion, die kann passieren. Die wird aber meist gar nicht bemerkt oder die ist so harmlos, dass man sich deswegen jetzt nicht testen lässt. Darum tauchen diese Zahlen dann natürlich auch nicht in den Statistiken auf. Wenn man aber unter den positiv Getesteten schaut: Wie viele waren geimpft? Wie viele waren nicht geimpft? Da fällt einem dann eben schon auf: Die meisten waren nicht geimpft.“

    Heißt doch nichts anderes, als dass das Impfen Sinn macht, weil es das Risiko schwer zu erkranken oder sich zu infizieren minimiert. Drostens Botschaft ist ganz klar: Lassen Sie sich impfen, um auch gegen die Delta-Variante gerüstet zu sein! Aber das wissen wir alle längst!
    Dazu ein weiteres Zitat aus dieser Quelle, wo der Virologe sich frustriert ob des menschlichen Verhaltens zeigt: „Und jetzt muss ich hier doch wieder solche mahnenden Dinge sagen. Und das aus diesem dummen Grund, weil wir [er spricht natürlich von Deutschland!] die Impfquote nicht erreicht haben. Es ist wirklich so, dass man schon sagen kann, auch mit dem Delta-Virus ist das zu schaffen. Also wenn wir eine Impfquote von 90, 95 Prozent schaffen würden. Das ist leider im Moment Utopie. Ich frage mich eigentlich: Warum? Dann könnte man diese Pandemie wegimpfen, dann würden wir zum Herbst und Winter hin wirklich das schaffen, was die Impfung eigentlich schaffen kann, nämlich uns über diese Schwelle zu einem endemischen Zustand zu helfen.“

    Und warum haben wir weltweit keine solchen hohen Impfquoten, wie wir sie bräuchten? Weil im Netz jede Menge „Bullshit“ zu diesem Thema veröffentlicht wird, unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Letztlich aber sind es bewusst geäußerte Unwahrheiten oder es ist einfach nur aus Dummheit. Und das muss uns zu der elementaren Frage führen: „Warum lügen Menschen?“ Aus Geldgier, aus Hunger nach Prestige, aus Eifersucht, aus psychologischen Gründen, um zu manipulieren und damit Macht zu spüren… die Liste ist lang.
    Fazit: Solange Menschen lügen, kommen wir nicht weiter, nirgends.

  • Sehr geehrter Herr Schmidt,

    Ich stimme Ihnen zu, dass Lügen uns nicht weiter bringen.

    Aber es sind eben nicht nur die Lügen, die im Netz kursieren, sondern insbesondere die Lügen, die von politisch Verantwortlichen in die Welt gesetzt werden. Ich erinnere Sie gerne an die bereits von mir kommentierten Aussagen unserer Politiker auf ihrer Pressekonferenz am letzten Freitag. (https://www.grenzecho.net/62186/artikel/2021-09-17/ab-oktober-fallen-die...)

    Neben den bereits aufgezeigten Lügen, kommt noch eine weitere hinzu. In der Tat behauptet Premierminister De Croo, dass die Nebenwirkungen der Impfung „eng von unseren Dienststellen beobachtet würden“ („...nos services suivent ça de tout près“, https://youtu.be/Xag7F2GKc7I?t=2225). Aber das stimmt einfach nicht. Sciensano hat sich bis heute nicht die Mühe gemacht, den Impfstatus der im Verlauf der Impfkampagne Verstorbenen auf auffällige Häufungen hin zu analysieren, sprich die schwerwiegendste Nebenwirkung, den Tod, zu erfassen.

  • Ach, Herr Schleck,

    Ihre Frage habe ich Ihnen längst beantwortet, siehe
    mein BRF-Kommentar vom 5. September 2021 - 23:56,
    https://brf.be/national/1522806/

    5. SEPTEMBER 2021 - 23:56

  • Ja Herr Schmidt, damit werden Sie sich abfinden müssen:
    Statt auf Ihren Einwand einzugehen, kommt Herr Schmitz mit Aussagen von Politikern, die mit dem von Ihnen angesprochenen Thema nichts zu tun haben.

    Deshalb ist jede Diskussion mit ihm eigentlich sinnlos und nur deshalb notwendig, um ihm nicht die alleinige Deutungshoheit zu überlassen.

    Es ist übrigens erstaunlich, dass der Herr Schmitz sich einen Passus aus dem langen Interview mit einem doch angeblich obrigkeits- und pharmaindustriehörigen Virologen herauspickt, das dazu noch von einem Staatsmedium, den NDR, verbreitet wurde.

    Finden doch solche Quellen bei ihm gemeinhin keine Gnade, wie unlängst die Texas Tribune, die er wegen ein paar Zeilen pauschal als Fakemedium in den Mülleimer stampfte.

    So bleibt Herr Schmitz trotz mehrmaliger Aufforderung die Antwort schuldig auf die Frage, weswegen eine Immunisierung durch eine Infektion mit durchgemachter Krankheit und dem Risiko eines schweren Verlaufes bis hin zur Todesfolge oder Langzeitschäden (*) einer solchen durch Impfung "vorzuziehen" sei.

    (*) Dazu mehr: https://www.zusammengegencorona.de/informieren/koerperliche-gesundheit/l...

  • Da schauen wir mal, was Herr Schmitz denn auf so die Frage geantwortet haben will, wieso eine "natürliche Immunisierung" durch eine Infektion mit all ihren möglichen Folgen einer solchen durch Impfung „vorzuziehen“ sei:

    „ICH will mich nicht impfen lassen, weil MIR die Impfung mehr Kopfzerbrechen bereitet als COVID-19. Diese Abwägung ist meiner persönlichen Erfahrung mit Corona…“

    Da haben wir es wieder, „ICH“, „MIR“, „meiner“. Herr Schmitz als Maß aller Dinge in Sachen Corona, was wir schon von früher kennen (Warum soll ich mein gutes Leben aufgeben,…).

    Dabei seien ihm seine „persönlichen Erfahrungen“ unbenommen, damit muss er klarkommen, dass er aber diese persönliche Entscheidung verallgemeinern will und zur Richtschnur für alle bei der Eindämmung einer (wenn man ihm glauben will, doch eigentlich schon seit Monaten beendeten Pandemie) erheben will, das ist verantwortungslos.

    Dabei empfiehlt er selbst in seinem Vierpunkteplan "eventuell Impfung anbieten". Warum , wenn "den Dingen ihren Lauf lassen" doch "vorzuziehen" wäre?

    Könnte er vielleicht einen seriösen wissenschaftlichen Artikel vorweisen, der seine These stützt?

    Hat er nicht gerade erst aus einem Interview mit Prof. Dr. Drosten zitiert, und hat der Artikel nicht als Überschrift dessen Kernaussage: „Wir müssen uns aus der Pandemie rausimpfen“ - und nicht „rausinfizieren“?

    Hat nicht der schwedische Staatsvirologe Anders Tegnell (selbst mit AstraZeneca geimpft!) eingestanden, dass eine Pandemie nur durch Impfen besiegt werden könne?

    Die haltlose Aussage des Herrn Schmitz geht anscheinend auf eine längst widerlegte Behauptung von Prof. Dr. S. Hockertz zurück:
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/merck-impfstoff-immunitaet-105.html

    Kleiner Blick über den Tellerrand in die Wiener Kronen Zeitung, nicht gerade als „linkes“ Blatt bekannt:
    „Impf-Skeptiker: Mein größter Fehler“ (https://www.krone.at/2505023)

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