Rostock kehrt in die 2. Liga zurück - Bayern II und Meppen steigen ab

<p>Die Anhänger des FC Hansa Rostock feiern im Ostseestadion.</p>
Die Anhänger des FC Hansa Rostock feiern im Ostseestadion. | Archivfoto: Danny Gohlke/dpa

Beim Saisonfinale genügte dem Tabellenzweiten am Samstag ein 1:1 gegen Absteiger VfB Lübeck, um sich vor dem punktgleichen FC Ingolstadt zu behaupten. Die Schanzer verteidigten gegen den TSV 1860 München den Relegationsplatz, indem sie sich im direkten Duell mit 3:1 durchsetzten.

Am anderen Tabellenende feierte der KFC Uerdingen den Klassenerhalt. Die Krefelder beseitigten mit einem 1:1 beim SV Waldhof Mannheim alle Zweifel. Zwar löste der Verfolger SV Meppen seine Aufgabe mit einem 2:1-Sieg gegen den MSV Duisburg, die Tordifferenz gab aber letztendlich den Ausschlag zugunsten des KFC. Die zweite Mannschaft des FC Bayern München unterlag daheim dem Halleschen FC mit 0:1 und steht neben den Emsländern, der SpVgg Unterhaching sowie Lübeck als vierter Absteiger fest.

Die Rostocker, die zuletzt 2011/12 in der 2. Liga mitmischten, rannten zunächst einem Rückstand hinterher. Kurz vor der Halbzeitpause verwandelte aber Bentley Baxter Bahn einen Foulelfmeter, der den entscheidenden Punktgewinn sicherstellte.

In Ingolstadt sah Löwen-Keeper Marco Hiller nach einer Notbremse früh die Rote Karte (9.). Die Hausherren nutzten ihre numerische Überlegenheit. Stefan Kutschke und Marcel Stendera brachten den FCI auf Erfolgskurs. Dennis Erdmanns Anschlusstreffer brachte keine Wende mehr (81.), denn in der Nachspielzeit traf Marcel Gaus per Elfmeter zum Endstand. In der Relegation trifft Ingolstadt nun auf den Tabellen-16. der 2. Liga. Welcher Club diesen Rang belegen wird, entscheidet sich an diesem Sonntag.

Außerdem sicherte sich die SG Dynamo Dresden mit einem 1:0-Sieg beim SV Wehen Wiesbaden die Meisterschaft. Der 1. FC Magdeburg trennte sich von Schlusslicht Unterhaching ebenso 1:1 wie Türkgücü München von Viktoria Köln. Auch der 1. FC Kaiserslautern und der SC Verl spielten 1:1. Dem 1. FC Saarbrücken gelang es indes nicht, Trainer Lukas Kwasniok mit einem Erfolgserlebnis zu verabschieden. Der Aufsteiger des Vorjahres unterlag beim FSV Zwickau 0:2. (dpa/mv)

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