SNCB rät von Reisen an die Küste ab

<p>Die Züge zur Küste sind in Zeiten von Corona oftmals gut voll.</p>
Die Züge zur Küste sind in Zeiten von Corona oftmals gut voll. | Foto: belga

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen gepaart mit vollen Strandpromenaden hat die SNCB vor den Osterferien die sogenannte Fensterregel erlassen. Die Maßnahme, die dieses Wochenende zum letzten Mal gilt, sieht vor, dass Passagiere ab dem Alter von zwölf Jahren in Zügen zur Küste nur am Fenster sitzen dürfen. „Dadurch wird die Auslastung der Züge halbiert und so ein Menschenaufkommen vermieden“, sagt Bahnsprecher Dimitri Temmerman.

Wer einen der begehrten Sitzplätze in Richtung Meer ergattert, sollte kein Fahrrad mit an Bord nehmen – und wenn doch, dann sollte es klappbar sein. Darüber hinaus erinnert die SNCB daran, dass es aktuell verboten ist, in den Zügen zu trinken bzw. zu essen.

Um mögliche Menschenansammlungen an den Bahnhöfen zu vermeiden wird am Samstag und Sonntag mancherorts das „Stop & Go“-Verfahren angewandt. Hierbei achten Mitarbeiter der Bahn darauf, dass nicht noch zusätzliche Passagiere in bereits volle Züge einsteigen. Dazu riegeln sie Bahnsteige nach Bedarf ab und verweisen die Reisenden auf nachfolgende Züge. „Wir empfehlen den Leuten, ihre Reise gut vorzubereiten, indem sie die App der SNCB nutzen, um zu überprüfen, wie viele Personen sich im Zug befinden“, sagt Dimitri Temmerman. (belga)

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