Tiger Woods vermeidet Reaktion zu stark überhöhtem Tempo vor Unfall

<p>Tiger Woods</p>
Tiger Woods | Photo News

„In den vergangenen Tagen habe ich erfahren, dass das Los Angeles County Sheriff's Departement seine Ermittlungen zu meinem Verkehrsunfall am 23. Februar in Los Angeles beendet und abgeschlossen hat“, schrieb Woods auf Twitter.

Er bedankte sich zudem für die Hilfe bei den Beamten und Sanitätern und schloss mit den Worten: „Ich werde mich weiter auf meine Erholung und meine Familie konzentrieren und danke allen für die überwältigende Unterstützung und Ermutigungen, die ich in dieser sehr schwierigen Zeit bekommen habe.“

Erlaubt sind an der Stelle lediglich 45 Meilen pro Stunde (rund 72 km/h). Mit einer Strafe muss Woods trotz der deutlich überhöhten Geschwindigkeit nicht rechnen. Die Daten aus dem Fahrtenschreiber des Fahrzeugs seien dafür nicht ausreichend und es gebe keine Zeugen, hieß es.

Sheriff Alex Villanueva zufolge sind einzig die zu hohe Geschwindigkeit und Woods' Kontrollverlust über das Fahrzeug die Gründe für den Unfall. Nach Angaben von Sheriff's Captain James Powers gibt es keine Anzeichen dafür, dass Woods gebremst habe. Im Gegenteil: Die Ermittler gehen davon aus, dass er versehentlich weiter beschleunigt habe.

Bei dem Unfall hatte er sich schwere Beinverletzungen zugezogen und war anschließend mehrfach operiert worden. Mitte März hatte Woods das Krankenhaus wieder verlassen und absolviert seither seine Rehabilitation zu Hause in Florida.

(dpa/jph)

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment