Thierry Langer kann Topleistung nicht bestätigen: „Es war nicht mein Tag“

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Thierry Langer zeigte sich enttäuscht. | Foto: imago

Als 15. ins 12,5 km Verfolgungsrennen gestartet, warfen ihn sechs Schießfehler zurück bis auf Platz 56. „Es war nicht mein Tag, nicht auf den Skiern und nicht am Stand. Mir fehlte heute die Kraft“, so der Elsenborner. Dadurch verpasste er auch knapp die Qualifikation für den Massenstart, der am Sonntag zunächst aufgrund starken Windes sowohl bei den Frauen als auch den Männern verschoben werden musste. Florent Claude lieferte derweil ein sehr gutes Rennen ab. Er fuhr von Platz 44 auf 25, hatte am Schießstand nur einen Fehler bei der ersten der vier Schießeinlagen und war damit der beste Schütze aller Teilnehmer. „Es war ein sehr schwieriges Rennen, aber ich habe mich gut nach vorne gekämpft,“ so der gebürtige Franzose. Sieger wurde Sturla Holm Laegreid (NOR), der damit im Gesamtweltcup bis auf vier Punkte an Johannes Tignes Boe (NOR) herankam. Boe wurde Zweiter vor Lukas Hofer, der als Erster ins Rennen gestartet war.

Die Damen hatten bei ihren 10km Verfolgung mit einem radikalen Wetterumschwung im Vergleich zum Freitag zu kämpfen. Zeigte das Thermometer dort noch -10° Celsius an, waren es am Samstag bereits Plusgrade. Zusätzlich kamen noch starke Windböen. Von den 60 Teilnehmerinnen leisteten sich nur zwei weniger als vier Fehler. Lotte Lie zählte mit sechs Schießfehlern noch zu den besten Schützinnen. Sie startete auf Platz 37 ins Rennen und beendete auf Platz 43. Siegerin wurde Marte Olsbu Roeiseland (NOR) vor Tiril Eckhoff (NOR) und Hanna Sola (BLR), die von Platz 13 auf 3 lief.

Der insgesamt 17. Rang in der Nationenwertung bringt den Belgiern nun in der nächsten Saison vier Weltcupplätze ein. (red/tf)

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