Dies kann doch nicht wahr sein!

Schon damals, als die Mauer im Krickelstein plötzlich stand, kam mir die Galle hoch, dass die Bürger, seien es ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Kinderwagen gezwungen waren, auf die Straße zu gehen, um an dieser Schande vorbei zu kommen.

Doch bei der Übertragung der Gemeinderatssitzung vom 19. Oktober über Internet, konnte ich meinen Ohren nicht mehr trauen. Als ich hörte, dass der Abriss der Mauer am Krickelstein 74 erfolgen wird, und die hohe Zeche für den Abriss die Kelmiser Steuerzahler bezahlen, fiel mir nichts mehr ein, außer „es gibt immer mehr Ungerechtigkeit in unserer Politik und wir Bürger müssen für die Sturheit von anderen zahlen“. Liegt es vielleicht daran, dass ein Familienmitglied auch deren Politik ausübt? Vor nicht so langer Zeit wurde durch Anordnung des Bürgermeisters gegenüber der Garage dieses Hauses noch ein Spiegel am Lampenmast angebracht, und dies, weil der Eigentümer wegen seiner gebauten Mauer nicht genug Übersicht hatte zum Rausfahren!

An alle Bürger des Krickelsteins: Stellt vor eure Häuser Blumenkübel, um bei der Wegnahme auch zu kassieren. Was für einen gilt, gilt für alle. P.S.: Da wurde noch eine Frage gestellt, worauf ich und die meisten Bürger eine Antwort erwartet hätten: „Interessiert sich der Bürgermeister für die Zeitungsreportagen der Eyneburg?“ Aber leider kam keine Antwort, wie auf so viele Fragen, die man wahrscheinlich nicht beantworten kann, oder denen man einfach aus dem Weg gehen will. Immer mehr kann man feststellen, dass die Ratsmehrheit sich nicht für unser Dorf interessiert. Traurig.

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