Standard trifft auf Vertonghen und Benfica – Antwerp gegen Tottenham und Alderweireld

<p>Um ihn geht es: den Europa-League-Pokal</p>
Um ihn geht es: den Europa-League-Pokal | Foto: EPA

Vizemeister Gent wurde als letztes Team aus Topf 1 gezogen und in Gruppe L gelost. Die Gegner der in der 1. Division so schlecht gestarteten Genter sind der serbische Topklub Roter Stern Belgrad, Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim, das zuletzt den FC Bayern mit 4:1 schlug, und Slovan Liberec aus Tschechien.

Standard Lüttich, dem am Donnerstagabend die Qualifikation zur Europa League gelang, trifft auf Lech Posen. Die Polen hatten Charleroi in der letzten Qualirunde ausgeschaltet. Die weiteren Gegner der „Rouches“ heißen Benfica Lissabon um Nationalspieler Jan Vertonghen und die Glasgow Rangers – durchaus anspruchsvolle Aufgaben.

Auf der Favoritenliste der diesjährigen Europa League steht sicherlich auch der Name Tottenham Hotspur. Der Klub von Startrainer José Mourinho und Abwehrspieler Toby Alderweireld wurde dem FC Antwerp zugelost – ein besonderes Spiel für den Roten Teufel, der im Antwerpener Bezirk Wilrijk geboren wurde. Ludogorez Rasgrad (Bulgarien) und der Linzer ASK (Österreich) komplettieren die Gruppe J.

Dries Mertens und der SSC Neapel müssen sich in ihrer Gruppe u. a. gegen San Sebastian und Alkmaar durchsetzen, Alexis Saelemaekers und der AC Mailand spielen gegen Celtic Glasgow, Sparta Prag und Lille. Leicester City, Heimat von Youri Tielemans, Timothy Castagne sowie Dennis Praet, trifft u. a. auf Braga.

Die Gruppenspiele beginnen am 22. Oktober und damit so spät wie nie, sollen aber schon am 10. Dezember enden – wenn Corona bis dahin keinen Strich durch die Rechnung macht. Am 14. Dezember wird die für Februar 2021 geplante Zwischenrunde gelost. Gastgeber des Finals ist am 26. Mai Danzig mit der Gdansk Arena, wo eigentlich schon das Endspiel 2020 hätte stattfinden sollen. (tf/sid)

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