Standard Lüttich steht in der Gruppenphase – Charleroi scheitert an letzter Hürde

<p>Nach frühem Rückstand schaffte es Standard Lüttich doch noch in die Europa-League-Gruppenphase.</p>
Nach frühem Rückstand schaffte es Standard Lüttich doch noch in die Europa-League-Gruppenphase. | Foto: belga

Die Lütticher gewannen nach Rückstand dank zweier später Elfmeter mit 3:1 gegen MOL Fehérvár aus Ungarn. Dabei mussten sie das 0:1 schon früh, nach zehn Minuten einstecken. Zu Beginn der zweiten Halbzeit glich Nicolas Gavory aus (53.), ehe Selim Amallah per Elfmeter-Doppelpack (77. und 85.) zum Matchwinner avancierte und die „Rouches“ doch noch ins internationale Geschäft schoss (rechtes Foto).

<p>Der Ex-Eupener Mamadou Fall</p>
Der Ex-Eupener Mamadou Fall | Foto: belga

Beim 1:2 gegen Lech Posen hat Sporting Charleroi indes die historische Chance verpasst, sich erstmals in der Vereinsgeschichte für die Gruppenphase der Europa League zu qualifizieren. Die „Karolos“ durchlebten eine rabenschwarze erste Halbzeit. Obwohl sie gut mitspielten und sogar die besseren Chancen hatten, fielen die Tore auf der anderen Seite. Ramirez (35.) und Puchacz (42.) bestraften zwei Sporting-Ballverluste, um die Gäste mit 2:0 in Führung zu bringen. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff ließ Kaveh Rezaei eine glasklare Chance zum Anschlusstreffer ungenutzt: Er scheiterte mit einem an Mamadou Fall verschuldeten Foulelfmeter an Lech-Torsteher Bednarek. Fünf Minuten später erzielte der frühere Eupener Fall (linkes Bild) dann doch das 1:2. Trotz weiterer Gelegenheiten und der Tatsache, dass Posen ab der 78. Minute nach Gelb-Rot gegen Kapitän Satka mit neun Feldspielern auskommen musste, schied der belgische Spitzenreiter eher sang- und klanglos aus.

Bei der Auslosung der Gruppenphase am Freitag (ab 13 Uhr) sind neben den „Rouches“ auch noch Pokalsieger FC Antwerp und AA Gent in den Lostöpfen. (jph/tf)

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