Staat kann Coronatests von Lütticher Firma nicht gebrauchen, zahlt aber für entstandene Kosten

<p>Ein Bild in die Produktionsstätte von ZenTech in Grace-Hollogne.</p>
Ein Bild in die Produktionsstätte von ZenTech in Grace-Hollogne. | Foto: belga

Ein Lütticher Gericht hatte nach einer Klage von ZenTech gegen den belgischen Staat, der 3.650.000 serologische Tests bei diesem Lütticher Unternehmen bestellt hatte, zu Beginn des Septembers geurteilt, dass Belgien seinen Vertrag innerhalb von fünf Tagen zu erfüllen habe – und das unter Androhung eines Zwangsgeldes von 10.000 Euro pro Verzugstag.

De Backer sagte am Mittwoch, dass diese Tests wegen einer zu geringen Sensibilität schließlich nicht auf den Markt kommen würden. „Der belgische Staat wird die entstandenen Kosten zurückerstatten“, fügte er hinzu, ohne die entsprechenden Beträge anzugeben. Der Deal belief sich insgesamt auf 23 Millionen Euro. Nach einer von ZenTech am 9. September vorgelegten Schätzung beliefen sich die dem Unternehmen entstandenen Kosten auf 4 Millionen Euro. Der Betrag, auf den man sich mit dem belgischen Staat geeinigt hat, wurde jedoch nicht offengelegt. (belga/mv)

Kommentare

  • .. können die denn überhaupt nichts machen...
    .. sollten nicht, bei einer so großen Menge, zuerst mal einige Dutzend überprüft werden und dann mit der Produktion weiter gefahren werden..

    ... nein das wäre ja mit Arbeit verbunden.. Ihr Schwachköpfe.. und es ist ja nicht Euer Geld das wiedermal verschwendet wird...

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