Hitze- und Ozonbelastung: Alarmphase ausgerufen

<p>Angesichts der anhaltenden Hitze wird zur Vorsicht aufgerufen.</p>
Angesichts der anhaltenden Hitze wird zur Vorsicht aufgerufen. | Foto: dpa

Es werden auch durchschnittliche Ozonkonzentrationen erwartet. Angesichts der Tatsache, dass die Kombination von Ozon und großer Hitze Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, und die Covid-19-Epidemie die Lage noch erschwert, haben die Behörden die Alarmphase für große Hitze und Ozon aktiviert. Dies bedeutet, dass die von den verschiedenen Regionen des Landes bereits getroffenen Maßnahmen verstärkt werden.

Das Tragen einer Mund- und Nasenschutzes ist trotz der Hitze immer noch wichtig. Die Verwendung von chirurgischen Masken oder Masken aus einem Material, das eine bessere Belüftung ermöglicht, sind empfohlen. Masken aus Baumwolle und Masken ohne einen zusätzlichen Filter sind leichter zu tragen.

Das Gebäudeinnere sollte stets ausreichend gelüftet werden – vor allem morgens und abends.

Die Maske muss trocken bleiben und falls notwendig häufiger gewechselt werden. Das Tragen von Masken an geschlossenen öffentlichen Orten oder Orten mit großen Menschenmengen ist weiterhin Pflicht. In Wohn- und Pflegeheimen sollten Personen, die in den nächsten Tagen aufgrund von Covid-19 isoliert werden müssen, vorzugsweise in den kühlsten Bereichen der Einrichtung untergebracht werden. Bars und Restaurants werden ermutigt, ihren Kunden kostenlos Leitungswasser zur Verfügung zu stellen.

Geschäfte und Einrichtungen, an denen sich Warteschlangen bilden können, werden gebeten, genügend schattige Bereiche zu schaffen, um eine Überhitzung der Wartenden zu vermeiden.

Das Gebäudeinnere sollte stets ausreichend gelüftet werden – vor allem morgens und abends, wenn es nicht so heiß ist. Luftströmungen (z.B. von Ventilatoren, Klimaanlagen, ...) sollten vermieden werden, da sie infektiöse Tröpfchen über eine größere Fläche verteilen können. Der mögliche Einsatz dieser Kühlgeräte sollte von Fall zu Fall unter Berücksichtigung der Dringlichkeit der Wärmeeinwirkung auf die Covid-Übertragung geprüft werden. Im privaten Bereich und in einer „Kontaktblase“ ist der Einsatz von Klimaanlagen kein Problem. Besondere Aufmerksamkeit sollte den allein zu Hause lebenden älteren Menschen geschenkt werden.

Ausführliche Informationen gibt es auf
www.ostbelgienlive.be
. Stündlich aktualisierte Ozonwerte können unter
www.irceline.be
abgerufen werden. (um/red)

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