Im Vergleich zu Vorwoche ist das ein Anstieg von 77 Prozent. In der letzten Sieben-Tage-Periode wurden „nur“ 196 Menschen pro Tag erfasst, die sich mit dem neuartigen Virus angesteckt hatten.
Laut offiziellen Angaben haben sich belgienweit insgesamt 67.335 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Aber nicht nur bei den Infektionen lässt sich eine Zunahme beobachten. Auch die Anzahl Menschen, die aufgrund einer Ansteckung mit Virus in einem hiesigen Krankenhaus untergebracht wurden, hat sich erhöht. In dem Zeitraum zwischen dem 23. bis 29. Juli wurden pro Tag durchschnittlich 25 Covid-19-Patienten in ein Hospital eingeliefert. Das ist ein Anstieg von 84 Prozent im Vergleich zur Vorwoche, in der im Schnitt 14 Menschen in einem Spital hospitalisiert werden mussten.
Die Zahl der Corona-Toten ist indes rückläufig. Zwischen dem 20. bis 26. Juli sind an den Folgen des Coronavirus laut den offiziellen Angaben im Durchschnitt zwei Menschen gestorben - in der vergangenen Sieben-Tage-Periode waren es noch drei. (belga)
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Der Vollständigkeit halber sei daran erinnert, dass in der Kalenderwoche 15 (erste Aprilhälfte) 11098 Infektionen gezählt wurden, wovon 2809 ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, d.h. jeder vierte positiv Getestete. Aktuell müssen von den 347 positiv Getesteten lediglich 25 ins Krankenhaus, sprich jeder Vierzehnte!
Übrigens starben in der Folgewoche von KW15 insgesamt 1705 Belgier an oder mit Corona, wovon in etwa die Hälfte in Krankenhäusern starb, also grob geschätzt starb jeder vierte (2809/(1705/2)) der COVID-Krankenhauspatienten.
In KW29 wurden 94 Infizierte ins Krankenhaus eingeliefert, gestorben sind in der Folgewoche insgesamt 16, also grob geschätzt jeder Sechste.
Fazit: Es müssen deutlich weniger Infizierte ins Krankenhaus und von den Eingelieferten sterben darüber hinaus auch weniger?
Frage an die "Experten": Ist das Virus harmloser oder unser Immunsystem wehrhafter geworden, oder haben die Experten vorschnell in die falsche Richtung ermittelt?
PS: In KW15/16 befand sich das gesamte Land seit einem Monat unter einem strengen LOCKDOWN, Anfang Juli gab es bereits weitreichende Lockerungen. Wenn ich mir nun die offenkundig ergebnisorientierte Zahlenanalyse unserer "Experten" zu eigen machen würde, könnte ich durchaus argumentieren, dass der LOCKDOWN die dramatische Entwicklung im April verursacht hat!
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