Saisonstart im Handball auf Anfang Oktober verschoben

<p>Saisonstart im Handball auf Anfang Oktober verschoben</p>
Illustration: Photo News

Das gaben der wallonische, der flämische und der nationale Handballverband nach ihrer außerordentlichen Krisensitzung vom Montagabend bekannt. Der Nationale Sicherheitsrat (NSR) hatte zuvor die Maßnahmen verschärft und den Übergang in die nächste Lockerungsphase verschoben. Die Anzahl Zuschauer in der Halle wurde dabei auf 100 heruntergeschraubt, während Körperkontakt auf dem Feld weiterhin erlaubt bleibt. Ein genaues alternatives Startdatum gaben die Verbände noch nicht bekannt, sie halten sich jedoch das Recht vor, den Beginn gemessen an der Corona-Lage erneut nach hinten zu verschieben.

Über das Schicksal der BeNe-League, an der ab der kommenden Saison sechs belgische und fünf niederländische Mannschaften teilnehmen, wird im Laufe der kommenden Tage eine Entscheidung gefällt.

Testspiele dürfen erst wieder ab September ausgetragen werden. Die Organisation von Trainingseinheiten liege allerdings weiterhin in der Hand der Klubs, „die Einhaltung der von den lokalen Behörden aufgestellten Regeln muss aber gewährleistet werden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Jedoch raten die Verbände zu Trainings im Freien, zudem soll „versucht werden, Kontakte so weit wie möglich zu vermeiden, die soziale Distanzierung und die Handhygiene zu beachten“.

Der Handball folgt dabei dem Beispiel der Basketballer, die ihren Saisonbeginn ebenfalls bereits auf Anfang Oktober verlegt und alle Spiele bis zum 30. August verboten hatten. (tf)

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