Medien: Krisenmanagement kostet Belgien bisher 15 Milliarden Euro

9.07.2020 um 09:09 Uhr | Lesedauer: 1 min

Die Sofortmaßnahmen, die ergriffen wurden, um die belgischen Unternehmen und Haushalte vor der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Krise zu schützen, haben 2020 bereits 14,4 Milliarden Euro gekostet, berichtet die Zeitung „Het Laatste Nieuws“ am Donnerstag auf der Grundlage von Zahlen der Nationalbank.

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Die Zeitung „Het Laatste Nieuws“ hat den Taschenrechner ausgepackt. | Illustrationsfoto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Diese Zahlen sind ohne die zusätzlichen 600 Millionen Euro, die diese Woche für die Aufwertung der Pflegeberufe aufgewendet wurden, zu berücksichtigen.

Die Auswirkungen belaufen sich auf 10,2 Milliarden Euro für den Föderalhaushalt, zu denen die Regionen 4,2 Milliarden Euro hinzufügen müssen.

Die Nationalbank berücksichtigt nur die Ausgaben, die im Jahr 2020 entstanden sind, wie die Anschaffung von Masken und Vorsorgeuntersuchungen, die Einführung der Kurzarbeit oder die Unterstützung von Unternehmen. (belga)