Falscher Mundschutz nach Belgien geliefert - Neue Masken kommen

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100.000 zusätzliche Atemschutzmasken sind unterwegs. | Bild: belga

Die Mundschutz-Masken waren an verschiedene Krankenhäuser geliefert worden, nachdem es im ganzen Land einen drastischen Mangel an Masken gab. Ein Lichtblick für das Pflegepersonal und die Ärzte. Jetzt kam die Ernüchterung, wie die Zeitung „Le Soir“ berichtet – es sind die falschen Mundschutz-Masken. Wie Dr. Philippe El Haddard, Chefarzt der Brüsseler Klinik Chirec erklärt, seien in der Lieferung von Freitag keine FFP2 Masken enthalten gewesen, die für die Anwendung im medizinischen Bereich notwendig sind.

Wissenschaftsminister David Clarinval (MR), hat sich daraufhin zu Wort gemeldet und erklärt, es seien 100.000 Atemschutzmasken des richtigen Typs unterwegs. Diese können auch vom Personal benutzt werden, die in direktem Kontakt mit Coronavirus-Patienten sind. Eine erste Lieferung von 100.000 Masken war bereits am Donnerstagabend am Lütticher Flughafen angekommen und direkt an die Krankenhäuser verteilt worden. Jetzt werden weitere 100.000 folgen. Die fünf Millionen Mundschutzmasken seien einfache, in der Chirurgie, verwendete Masken, so Clarinval.

Kommentare

  • Bitte schreiben Sie doch woran es gelegen hat! Falsch geliefert, falsch bestellt??

  • Dazu liegen uns leider keine Informationen vor. Viele Grüße aus der Online-Redaktion.

  • ,)Mal für alle auch das Grenzecho Mundschutz ist etwas anderes als Atemschutzmasken. Ein Mundschutz ist meist grün oder blau den wir von Ärzten kennen .Er schützt aber nur den Patienten sollte die tragende Person infiziert sein (bzw. hat minimalen Schutz für träger) Atemschutzmasken hingegen wie mit Schutzklasse FFP oder FFP (KN95, KN96) schütz vor einer Infektion oder sollte es zumindest. Das Problem bei diesen Masken: Das Virus ist kleiner als die Partikel, womit die Masken eben diese FFP Klassen durch Test erreichen erreicht.

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