Eupener Haus der Begegnung ehrte zwei langjährige Weggefährten

<p>Ihren Neujahrsempfang nutzte die Eupener Sozialeinrichtung „Haus der Begegnung“, allen voran deren Präsident Leo Weynand (rechts), im Beisein von Gemeinschaftsministerin Isabelle Weyckmans (2. v. l.) die Gelegenheit, mit Karl Offermann (links) und Adrienne Greimers (2. v. r.) zwei langjährige Säulen der Vereinigung für ihr langjähriges Engagement zu ehren.</p>
Ihren Neujahrsempfang nutzte die Eupener Sozialeinrichtung „Haus der Begegnung“, allen voran deren Präsident Leo Weynand (rechts), im Beisein von Gemeinschaftsministerin Isabelle Weyckmans (2. v. l.) die Gelegenheit, mit Karl Offermann (links) und Adrienne Greimers (2. v. r.) zwei langjährige Säulen der Vereinigung für ihr langjähriges Engagement zu ehren. | Foto: privat

Eupen

Etwa 30 Mitglieder der Vereinigung Haus der Begegnung hatten sich am 24. Januar zum Neujahrsempfang in ihren Räumlichkeiten in der Kirchgasse 2 in Eupen eingefunden.

Begrüßen konnte Vereinspräsident Leo Weynand auch den Dechanten des Dekanats Eupen-Kelmis, Helmut Schmitz, sowie die Ministerin Isabelle Weykmans.

In seiner Ansprache dankte Leo Weynand im Namen der Vereinigung den Mitarbeitern für ihre langjährige Freiwilligentätigkeit und freute sich, diesen Abend in Gesellschaft der Menschen feiern zu können, die durch ihr Wirken zum Vorbild sozialen Engagements im Pfarrverband geworden seien. Er überbrachte ihnen auch im Namen der zahlreichen Besucher ein herzliches Dankeschön, das er immer wieder bei seinem Dienst hier im Hause höre.

Für diese Menschen sei das Haus der Begegnung ein Stück Heimat oder ein zu Hause geworden, wo sie unmittelbar Nächstenliebe erfahren dürfen. Alle, so der Präsident, sollen hier einen Ort vorfinden, an dem sie sich angenommen fühlen und wertgeschätzt werden.

In einem kurzen Jahresrückblick wurde deutlich, dass dieses Projekt regen Zuspruch erfahre. Der Neujahrsempfang stand aber auch im Zeichen der 20-Jahr-Feier, deren Höhepunkt Anfang September stattfinden wird. Im Jahre 2000 ahnten die Gründungsmitglieder noch nicht, welche Erfolgsgeschichte ihr Projekt schreiben würde. Und was haben die Ehrenamtlichen in dieser Zeit nicht alles erlebt? Momente der Freude, aber auch der Trauer. Momente, Menschen in den Armen zu halten und Momente, die Umarmung zu lösen. Momente der Not und Momente des Wohlergehens. Momente des Redens und Momente des Schweigens.

Der diesjährige Neujahrsempfang bot auch die Gelegenheit, den beiden Säulen des Projektes, Karl Offermann und Adrienne Greimers, die seit der ersten Stunde immer wieder neue Impulse gegeben haben, für ihre langjährige Tätigkeit und ihren unermüdlichen Einsatz durch eine besondere Überraschung zu danken. Jedes Mitglied überreichte den beiden eine Rose mit einem persönlichen Dankeskärtchen. Auch Ministerin Weykmans dankte den beiden mit den Worten: „Sie geben schon so viel, und dies ist auch Gelegenheit Ihnen etwas zurückzugeben“ und überreichte ihnen einen Präsentkorb mit regionalen Köstlichkeiten.

Die Geehrten waren sichtlich gerührt und erinnerten an die tiefe Verbundenheit und die kostbaren Freundschaften, die über all die Jahre entstanden seien. Sie ermunterten die Anwesenden dazu, ihre Liebe zu den Menschen, die oftmals am Rande der Gesellschaft stehen, nicht ermüden zu lassen und wünschten den Mitgliedern die Kraft, um das Saatgut von gestern auch morgen noch zu gestalten.

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