Kelmiser soll rassistische Sprüche auf Mauer gesprüht haben

<p>Kelmiser soll rassistische Sprüche auf Mauer gesprüht haben</p>

Anhand von gefundenen handschriftlichen Dokumenten sind die Ermittler überzeugt, dass die Graffiti von dem Angeklagten stammen, auch ohne einen Grafologen hinzugezogen zu haben.

„Kinderschänder“ und „Marokkosau“ hatte er im Zuge eines schon länger schwelenden Nachbarschaftsstreits auf die Wand gesprüht und dabei dieselben Rechtschreibfehler gemacht wie auf gefundenen Zetteln.

Die Staatsanwaltschaft fordert eine Geldstrafe von 800 Euro. Die Anwältin des Opfers will 300 Euro für die Säuberung sowie 3.000 Euro als moralischen Schaden.

Das Gericht wird sich am 10. Februar äußern. (hegen)

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