„Die Wahrheit über die St.Vither Büchelturm-Toten 1944“

Der Chefredakteur erwähnt andeutungsweise die Todesumstände der St.Vither Familie Terren (Heckingstr.) im Büchelturm und nimmt unnötig Bezug auf ein Gerücht: „Man fand die Familie später, von dem Hund war nur noch das Gerippe übrig, heißt es.“

Wie man im Online-Archiv der Zeitung nachschlagen kann, hat das Grenz-Echo bereits am 9.1.1965 versucht, dieser Darstellung ein Ende zu bereiten, offensichtlich erfolglos. Noch im ZVS-Heft von Dezember 2018 (S. 270) wurde daran erinnert. Unter der Überschrift „Die Wahrheit über die St.Vither Büchelturm-Toten 1944“ wurde nach Rücksprache mit den Angehörigen klargestellt: „[...] der Hund wurde [im Sommer 1945] kurze Zeit vor den sterblichen Überresten der Familie Terren-Allard geborgen. Der Kadaver des Tieres war zwar plattgedrückt, aber sonst vollständig. [...] Die schwere Betondecke des Büchelturmes ist [...] durch die Einschläge in den Turm beschädigt worden und inwendig herabgefallen und hat die Schutzsuchenden – wahrscheinlich auf der Stelle – getötet.“

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