Für Eupen und Eynatten-Raeren ist im Viertelfinale Endstation

Es dauerte, bis der erste Treffer zwischen der KTSV Eupen und Sporting Neerpelt-Lommel fiel. Doch dann netzte der Bene-Ligist zweimal hintereinander ein, ehe Kim Schroeder – selber mit einer Vergangenheit bei den Gästen – das erste Tor für die Eupener (2. Division) erzielte (1:2). Nelo tat sich zwar gegen die Eupener Verteidigung schwer, behielt die Führung dennoch auf seiner Seite (7:3, 12.). Ab Mitte der ersten Halbzeit profitierte der Favorit dann aber von großen Eupener Abschlussschwächen und baute seine Führung durch einige Tempogegenstöße aus (14:4, 17.). So war die Messe bereits zur Halbzeitpause beim Stand von 10:23 gelesen.

Auch in Durchgang zwei ließ Nelo nicht locker und schraubte kontinuierlich den Zwischenstand hoch (30:12, 38.). Für den starken Ex-Eupener Torwart Youri Denert war der Arbeitstag dann beendet. Zwanzig Tore betrug die Differenz in der 44. Minute (15:35). Die Moral darf man der KTSV allerdings nicht absprechen, denn sie kämpfte bis zum Ende um ihre Ehre.

Eynatten-Raeren führte lange in Tournai, musste sich in den Schlussminuten aber geschlagen geben.

Eine engere Partie sahen die Zuschauer des zweiten Viertelfinals mit ostbelgischer Beteiligung zwischen Tournai und dem HC Eynatten-Raeren. Hier konnte sich in der Anfangsphase keine der beiden Mannschaften absetzen. Erst nach 16 Minuten baute Eynatten sich eine Drei-Tore-Führung auf (10:7). In die Kabinen gingen die Gäste mit einem 16:14.

Nach der Pause konnten die Eynattener zunächst ihre dreifache Führung wiederherstellen (21:18), kassierten sieben Minuten vor dem Ende allerdings den 27:27-Ausgleich. Wenig später befanden sich die Gäste mit 27:29 im Hintertreffen und mussten sich nach einer spannenden Schlussphase mit 29:30 geschlagen geben.

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