Erster Trailer zu DCs „Wonder Woman 1984“: Charme der 80er und zurückkehrende Tote

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Diana Prince aka Wonder Woman ist zurück. | Foto: Warner Bros. Studios/Instagram

Die Superheldin Wonder Woman, gespielt von der israelischen Schauspielerin Gal Gadot, verschlägt es diesmal in die Achtziger. Das erkennt man nicht nur am Titel, an den Kostümen und den eingeblendeten Texten, sondern auch an der Musik im Trailer: ein instrumentaler Remix des Songs „Blue Monday“ (1983) der englischen New-Wave- und Post-Punk-Band New Order.

Der erste Film mit der Superheldin spielte noch während des Ersten Weltkriegs. „Wir wollten Wonder Woman in die moderne Welt bringen“, sagte Patty Jenkins, die beim zweiten Streifen wieder als Regisseurin fungiert, bevor sie am Sonntag den ersten Trailer zu „Wonder Woman 1984“ auf der CCXP, der Comic Con Experience Convention in São Paulo, Brasilien, vorstellte.

Diana Prince aka Wonder Woman ist unsterblich und scheint seit ihrem Sieg über den Kriegsgott Ares im letzten Streifen nicht gealtert zu sein – genau wie ihr Geliebter Steve Trevor, gespielt vom US-amerikanischen Schauspieler Chris Pine (“Star Trek“), der im vorherigen Film eigentlich gestorben ist. Wie ist er wieder auferstanden? „Ich verspreche euch, es ist kein Trick“, sagte Jenkins den Fans bei der CCXP. „Er ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte.“

Das rund zweieinhalbminütige Video stellt auch einige neue Figuren vor: Maxwell Lord (Pedro Pascal, „Game of Thrones“), ein superreicher und rücksichtsloser Unternehmer, und Barbara Minerva (Kristen Wiig, „Brautalarm“), eine Freundin von Diana Prince, die sich aber im Laufe der Handlung zur katzenartigen Cheetah verwandeln wird.

Der Vorgänger „Wonder Woman“ (2017) ist der bisher erfolgreichste Film des DC Extended Universe, wie das Film-Franchise um die DC-Comichelden wie Aquaman, Superman, und Batman genannt wird.

„Wonder Woman 1984“ soll Anfang Juni 2020 in die belgischen und deutschen Kinos kommen. (alno)

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